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Ireen Nussbaum

Elektroniker - ein Zukunftsberuf

Als Elektroniker profitiert man nicht nur von einer großen Nachfrage, sondern auch von einem breiten Spektrum an Einsatzmöglichkeiten.

Als Elektroniker profitiert man nicht nur von einer großen Nachfrage, sondern auch von einem breiten Spektrum an Einsatzmöglichkeiten.

Der Beruf des Elektronikers gehört mittlerweile zu den Berufen mit hervorragende Zukunftsaussichten, denn zu den bedeutendsten deutschen Industriezweigen gehört neben dem Automobilbau, dem Maschinenbau und der Chemischen Industrie die Elektrotechnik.
 
Die Elektroindustrie gehört weltweit, nicht zuletzt durch die IT-Technologie in Verbindung mit der globalen Digitalisierung zu den stärksten und besonders innovativen Wachstumsbranchen. Das digitale Leben und zukunftsweisende Energien brauchen hochqualifizierte Fachleute, daher sind die Elektroniker gefragte, wichtige Fachkräfte, um die technischen Infrastruktur auszuklügeln und umzusetzen.
 
Spezialisierung
Je nach eigenen Interessen und Vorlieben kann man sich auf Energie- und Gebäudetechnik, Automatisierungstechnik, Informations- und Telekommunikationstechnik oder Maschinen- und Antriebstechnik spezialisieren. Denkbar ist es auch den Schwerpunkt auf die Geräte- und Systemtechnik, Betriebstechnik legen oder zum Experten für Gebäude- und Infrastruktursysteme zu werden. Auch mit Maschinen- und Antriebstechnik kanns man später arbeiten. Eine andere Elektroniker-Ausbildung richtet sich an künftige Flugzeugspezialisten. Die Entscheidung für eine Fachrichtung Elektrotechnik wird getroffen, bevor man sich um freie Ausbildungsplätze in einem Ausbildungsbetrieb bewirbt.
 
Elektroniker als Ausbildungsberuf
Der Elektroniker muss flexibel im Umgang mit hochkomplizierten und innovativen Techniken sein. Die besonders rasante, dynamische Entwicklung im Bereich der mobilen Kommunikation und der intelligenten Vernetzung zwingt den Elektroniker sich laufend neu durch Weiterbildungsmaßnahmen zu spezialisieren.
 
Voraussetzungen und Vorkenntnisse
Um den Beruf des Elektrikers zu ergreifen, sind gute Kenntnissen in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erforderlich. Die Fähigkeit, geschickt mit modernen, technischen Geräten umzugehen und Verständnis für komplexe, technische Zusammenhänge ist besonders für den Einsatz im Außendienst von Vorteil. Es gibt keine gesetzlich vorgeschriebene schulische Voraussetzung zur Berufsausbildung zum Elektriker. Bevorzugt werden allerdings Bewerber mit Mittlerer Reife.
 
Der Elektriker muss für den Beruf Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit mitbringen und selbstständig, auch unter Belastung arbeiten können.
 
Ausbildungsdauer
Die duale Ausbildung zum Elektriker bzw. Elektroniker dauern dreieinhalb Jahre.
 
Weiterbildungsmöglichkeiten
Nach der Ausbildung zum Elektroniker stehen interessierten Arbeitnehmern verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten zur Auswahl zur Verfügung, um auf der Karriereleiter voran zu kommen. Offenen Stellen gibt es in den Bereichen Kundendienst, Mechatronik, Qualitätskontrolle und Anwendungen in der Elektronik. (red)


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