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Alexander Baltz

Brandschutztüren aus Holz

Wer kennt sie nicht, die klassischen Feuerschutztüren in Schulen oder anderen öffentlichen Gebäuden. Schick geht anders: Meist sind es in grün gehaltene, schwere Stahltüren, die sich nur schwer öffnen oder schließen lassen.
Die klassische Feuerschutztür besteht vollflächig aus Stahlblechen oder Aluminium mit einer Innenlage aus Mineralwolle oder Mineralfaserplatten für den Feuerschutz. Es wird unterschieden zwischen feuerhemmenden (T30), hochfeuerhemmenden (T60) und feuerbeständigen Feuerschutzabschlüssen (T90). Diese sind wiederum unterteilt in einflüglige und zweiflügelige Türen.
Doch es gibt auch andere Varianten neben den bekannten Stahltüren. Häufig sind die Türblätter zumindest teilweise aus hitzebeständigem Glas aufgebaut, in der Regel in Kombination mit einem Metallrohrrahmen. Oder die Tür hat zwar einen Stahlkern, vermittelt aber durch ein äußeres Holzdekor einen wohnlichen Charakter. Es gibt sogar Feuerschutztüren, deren Türblätter komplett aus Holz beziehungsweise Holzwerkstoffen bestehen. Bei diesen Brandschutztüren steht neben dem Sicherheitsaspekt die Optik im Vordergrund. Gerade in Altbauten oder repräsentativen Räumlichkeiten kommen diese Holz-Feuerschutztüren mit Stahl- oder Holzzarge oft zum Einsatz. Optional können viele dieser Türen auch mit Rauchschutz, Schallschutz und zusätzlicher Sicherheit ausgestattet werden. Brandschutztüren aus Holz bieten alle Erfordernisse einer Brandschutztür und schaffen mit den verschiedenen lieferbaren Oberflächen zusätzlich ein wohnliches Ambiente. Für den privaten Bereich sind sie daher ideal und eine edle Alternative. Die Rede ist hierbei natürlich von Echtholz und keiner Tür mit Holzoptik. Was auf den ersten Blick nach einem Widerspruch aussieht (Holz und Feuerschutz) passt tatsächlich perfekt zusammen. (red/ab)


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