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Kristina Kolbe

Die Plätzchenzeit beginnt

Die Engelsaugen kann man beliebig füllen. Wir haben die norddeutsche Variante mit selbstgekochtem Quittengelee ausprobiert.

Die Engelsaugen kann man beliebig füllen. Wir haben die norddeutsche Variante mit selbstgekochtem Quittengelee ausprobiert.

Neustadt. Jede Woche testen die beiden reporter-Redakteurinnen Gesche Muchow und Kristina Kolbe in ihrem Podcast „Ostsee-Perlen“ unter anderem typisch norddeutsche Gerichte und Rezepte und überraschen sich gegenseitig mit ihren Kreationen. Alle Rezepte gibt es mit Videoanleitung und zum Nachlesen.
 
In der aktuellen Podcastfolge haben die „Ostsee-Perlen“ die Plätzchensaison eingeläutet und sind mit einem einfachen Rezept zum Aufwärmen gestartet: Engelsaugen. Dieses Rezept ist auch für Ungeduldige perfekt geeignet, da der Teig nicht in den Kühlschrank muss.
 
Die Engelsaugen sind außerdem richtig lecker, sehr einfach zubereitet und bestehen aus Zutaten, die man meist sowieso schon im Haus hat.
 
Zutaten:
Abrieb einer Bio Zitrone
200 Gramm weiche Butter
1 Esslöffel Vanillezucker
200 Gramm Zucker
1 Bio-Ei
325 Gramm Weizenmehl
75 Gramm Speisestärke
Marmelade oder Gelee
Puderzucker
 
Zubereitung:
 
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Für den Teig zuerst die Butter und den Zucker schaumig schlagen, dann den Abrieb der Zitrone hinzu geben. Anschließend Vanillezucker und Ei unterrühren und langsam Mehl und Stärke zugeben. Abschließend alles mit den Händen zu einem glatten Teigball kneten.
 
Dann kleine Kugeln zwischen den Handflächen rollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Mit dem Kochlöffelstiel kleine Mulden in den Teigball drücken, in die dann das Gelee gefüllt wird. Die Engelsaugen werden für 12 Minuten auf der mittleren Schiene gebacken.
 
Wir wünschen viel Spaß beim Backen und guten Appetit! (ko)


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