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Marlies Henke
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Erinnerung braucht einen Ort – 50 Jahre Treuhandstelle für Dauergrabpflege Schleswig-Holstein

Kiel. „Leben braucht Erinnerung“ – so lautet das Motto der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Schleswig-Holstein GmbH, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert.
Am 10. Oktober 1968 wurde die Treuhandstelle gegründet und hat sich seither zu einem zuverlässigen Partner für alle Fragen rund um Grabpflege, Vorsorge und Friedhofskultur in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Mit mehr als 130 Vertragsgärtnern werden auf über 300 Friedhöfen in der Region nahezu 6.000 Grabstätten betreut.
Friedhöfe sind lebendige Orte, die Natur und menschliches Leben in einem gärtnerisch gestalteten Ambiente zusammenbringen. Die Grabstellen erzählen Geschichten und bieten den Besuchern Raum für die aktive Trauerarbeit. Die Aufgabe der Treuhandstelle besteht darin, zwischen dem Kunden, der eine letzte Ruhestätte sucht, und dem qualifizierten Friedhofsgärtner zu vermitteln. Dabei wird im Beratungsgespräch darauf geachtet, dass jeder Kunde ein individuelles Angebot bekommt, das seinem Geldbeutel entspricht. Denn so kann die Treuhandstelle den Grundsatz, dass jeder Mensch ein Anrecht auf eine würdevolle Grabstelle hat, erfüllen.
Das Angebot garantiert eine qualifizierte Pflege über die gesamte Laufzeit des Vertrages, auch wenn sich der ausführende Friedhofsgärtner in seiner betrieblichen Ausrichtung verändert. Alle Details des Angebotes werden im sogenannten Dauergrabpflegevertrag festgehalten. Er bietet eine Lösung für die Sorge, was passiert, wenn man das Grab von einem Angehörigen oder Freund selber nicht mehr pflegen kann, und stellt die eigenen Angehörigen von der Last der Pflege des eigenen Grabes frei. Im Auftrag des Kunden überprüft die Treuhandstelle durch unabhängige Kontrolleure in regelmäßigen Abständen den Pflegezustand.
Eine weitere Säule des Erfolgs dieses nun 50 Jahre alten Unternehmens beruht darauf, dass die Verwaltung der eingezahlten Gelder nach strengen, bundesweiten Richtlinien erfolgt. Darüber hinaus wird die Treuhandstelle jährlich durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer kontrolliert.
„Treuhandverträge sollen Sicherheit geben, zu Lebzeiten und über den Tod hinaus. Deshalb verstehen wir uns nicht nur als Lobby der Lebenden, sondern auch der Toten“, bringt es Nadia Reumann, Geschäftsführerin der Treuhandstelle, auf den Punkt. Eine Lobby, die ausnahmsweise einmal jeder gut gebrauchen kann. (red)


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