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Marlies Henke

Trauermonat November

Trauermonat November
Neustadt. Der November ist der Monat der Besinnung. Wegen der Tage des Totengedenkens wird er auch als Trauermonat bezeichnet.
So hat die katholische Kirche am 2. November Allerseelen gefeiert, den Gedenktag für alle Verstorbenen. Katholiken beten an diesem Tag im Gottesdienst für die Toten, besuchen gemeinsam die geschmückten Gräber und zünden Kerzen an.
Der Volkstrauertag wird seit 1952 immer zwei Sonntage vor dem 1. Advent begangen. In Deutschland ist der Volkstrauertag ein staatlicher Gedenktag zur Erinnerung an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen.
Am letzten Sonntag vor dem 1. Advent feiern die evangelischen Christen den Totensonntag, auch Ewigkeitssonntag genannt. Mit Gottesdienst und Gräberbesuch gedenken evangelische Christen der Verstorbenen.
Alle drei Tage sind in Deutschland als sogenannte stille Tage geschützt. Je nach Bundesland schreibt das Feiertagsgesetz besondere Einschränkungen vor. Wie vielerorts sind zum Beispiel auch in Schleswig-Holstein am Volkstrauertag und am Totensonntag von 6 bis 20 Uhr alle öffentlichen Veranstaltungen verboten, die dem ernsten Charakter dieser Tage nicht entsprechen. Zudem müssen Arbeitgeber den Beschäftigten und Auszubildenden Gelegenheit geben, am Gottesdienst teilzunehmen. (he)


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