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Marco Gruemmer

Wohncharakter durch Tradition und neue Techniken

Eine Vielzahl unterschiedlicher Pinsel ermöglicht für jede Aufgabe die perfekte Herangehensweise. Selbst innerhalb der einzelnen Arten von Pinseln finden sich Unterschiede, ob in der Größe oder der Form.

Eine Vielzahl unterschiedlicher Pinsel ermöglicht für jede Aufgabe die perfekte Herangehensweise. Selbst innerhalb der einzelnen Arten von Pinseln finden sich Unterschiede, ob in der Größe oder der Form.

Ihnen kann es gar nicht zu bunt werden? Ein neuer Anstrich mit frischen Farbtupfern, individuellen Motiven oder doch eher dezent klassisch soll es sein? Wohnzimmer, Kinderzimmer oder Schlafzimmer benötigen eine farbliche Auffrischung? Neue Wandfarben verleihen dem Raum Charakter, beeinflussen seine Atmosphäre, lassen ihn großzügiger oder intimer erscheinen, regen an oder beruhigen. Ob ganzflächiger Anstrich oder einzelne Farbakzente, ob starker Farbkontrast oder harmonisches Ton-in-Ton-Konzept - welche Farbe und welcher Anstrich sich für welches Zimmer eignet, hängt davon ab, welches Raumgefühl ein Raum ausstrahlen soll.
 
Kompetenter Ansprechpartner ist der Maler vor Ort, der dafür sorgt, dass durch Farbe die Gebäuden innen und außen ein individuelles Aussehen erhalten.
 
Malerischer Beruf mit Tradition und neuen Techniken
 
Der Handwerksberuf bietet drei Fachrichtungen zur Auswahl - da muss jeder Maler Farbe bekennen. Die erste heißt „Gestaltung und Instandhaltung“: Wer sich dafür entscheidet, gestaltet Innenräume und Fassaden, verlegt Bodenbeläge und verschönert Wände mit verschiedenen Maltechniken, Tapeten oder Dekorputzen.
 
Traditionsreich - aber immer noch up to date - kommt die Fachrichtung „Kirchenmalerei und Denkmalpflege“ daher. Hier werden wertvolle Fassaden, Wandmalereien und Stuck sowie Einrichtungsgegenstände und Plastiken saniert - manchmal kann sogar die althergebrachte Methode des Vergoldens angewendet werden.
 
Wer sich für die Fachrichtung „Bauten- und Korrosionsschutz“ entscheidet, beschichtet und imprägniert Oberflächen und führt Brandschutzmaßnahmen durch - vorwiegend zur Erhaltung moderner Gebäude aus Beton, Stahl oder Metall.
 
Know-how und Materialkunde
 
Doch für diesen Beruf reicht es bei weitem nicht aus, den Pinsel schwingen zu können. Unterschiedliche Maltechniken und Materialkunde gehören zum notwendigen Know-how und Wissen. Maler übernehmen Restaurierungsarbeiten genauso wie Untergrundbehandlungen. Dazu benötigt man eine große Portion Kreativität, Sinn für Ästhetik und hochwertige Ausführung.
 
Der Malerberuf hat Zukunft: Gesellen im Malerhandwerk können auch als Vorarbeiter tätig sein. Viele absolvieren später ihre Meisterprüfung. Für Karriere-Typen ist sogar ein Bachelor-Studium drin. Oder man wird Techniker oder Restaurator im Malerhandwerk - rosige Aussichten also.
 
Kurzbeschreibung: Was macht ein Maler?
 Maler*innen gestalten und behandeln Innenwände, Decken, Böden und Fassaden von Gebäuden sowie die Oberflächen von Objekten aus verschiedenen Materialien. Sie sind im Neubau, bei der Sanierung und Modernisierung tätig. Bevor sie Flächen beschichten, bereiten sie die Untergründe vor und bessern Putzschäden an Wänden und Decken aus. Innenräume gestalten sie mit unterschiedlichen Maltechniken, aber auch mit Tapeten und Dekorputzen. Durch den Einbau von Dämmstoffen oder das Aufbringen von Wärmedämm-Verbundsystemen leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung. Holz und Holzwerkstoffe, zum Beispiel Fenster, Türen und Zäune, schützen sie mit geeigneten Lasuren, Farben oder Lacken. (red/mg)


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