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Simon Krüger

Heilpflanzen und ihre Wirkung - diese sollten Sie kennen

Bild: Pixabay.com @ congerdesign

Bereits seit Tausenden von Jahren werden Heilpflanzen in der Medizin eingesetzt. Ihr enormes Potenzial steht außer Frage, denn viele Pflanzen helfen bei den unterschiedlichsten Beschwerden. Zudem haben Heilpflanzen im Gegensatz zu chemischen Medikamenten weit weniger Nebenwirkungen. Das klingt interessant? Dann lesen Sie am besten weiter.

Rosmarin
Bei Rosmarin dürften die meisten von uns an ein Gewürz aus der Küche denken. Das ist verständlich, denn die Heilpflanze kommt häufig bei mediterranen Gerichten zum Einsatz. Sie wird allerdings auch als Heilmittel verwendet und das bereits seit dem Mittelalter. Rosmarin hilft vor allem bei Muskelbeschwerden wie Rückenschmerzen oder Verspannungen.

 

Cannabis
Cannabis ist in Deutschland ab einem Gehalt von 0,2 % THC illegal. Das heißt allerdings nicht, dass wir nicht von der Wirkung der Hanfpflanze profitieren können. Es ist schließlich überhaupt kein Problem, wenn Cannabis den vorgeschriebenen Grenzwert nicht überschreitet. Eine schlechtere Wirkung muss es dabei übrigens nicht haben, denn auch das enthaltene Cannabidiol (CBD) birgt gesundheitliche Vorteile. CBD kann unter anderem in Shops wie alpenkraut-cbd.com erworben werden und punktet durch seine angstlösende, beruhigende und schmerzlindernde Wirkung. CBD wird im Regelfall entweder in Form von Kapseln oder als Öl eingenommen. Wer sich für Öl entscheidet, sollte auf eine ausreichend hohe Konzentration achten. Interessant ist unter anderem biologisches CBD Öl mit 30 %, da es keine künstlichen Zusätze enthält und alle relevanten Cannabinoide vorhanden sind.

 

Löwenzahn
Löwenzahn wächst überall und viele Menschen wissen nicht einmal, dass es sich um eine Heilpflanze handelt. Das ist jedoch schade, denn das Potenzial ist enorm. Die Pflanze enthält zahlreiche gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Carotinoide, Gerbstoffe und Vitamine. Dadurch kann sie bei unterschiedlichen Symptomen wie zum Beispiel Kopfschmerzen helfen. Ferner regt Löwenzahn die Durchblutung an, wodurch er sich auch zum Abtransport von Stoffwechselschlacken eignet.

 

Kamille
Schlafprobleme können die unterschiedlichsten Ursachen haben und sie hängen keineswegs nur mit der Zeitumstellung zusammen. Glücklicherweise gibt es keinen Grund, sich mit seinen Schlafproblemen abzufinden, denn neben Chemiekeulen können auch Heilpflanzen beim Einschlafen helfen. Eine dieser Heilpflanzen ist die Kamille. Kamille wird vor allem als Tee konsumiert und aufgrund seiner beruhigenden Wirkung wirkt sie auch einschlaffördernd. Das ist jedoch nur eines von zahlreichen Anwendungsgebieten. Die Kamille hilft auch bei Blähungen, Entzündungen der Haut oder Magenschmerzen. Kamillentee kann übrigens auch kurz vor dem Schlafengehen getrunken werden, da er im Gegensatz zu vielen anderen Tees kein Koffein enthält.

 

Pfefferminze
Wie die Kamille ist auch die Pfefferminze vor allem wegen ihrer Nutzung in Tees bekannt. Die Heilpflanze eignet sich zur Behandlung von Bauch- und Kopfschmerzen. Sie kann allerdings auch für andere Zwecke genutzt werden. Wie wäre es zum Beispiel mit Pfefferminzdrops gegen üblen Mundgeruch? An Einsatzmöglichkeiten mangelt es nicht und neben Pfefferminztee ist insbesondere Pfefferminzöl interessant. Pfefferminzöl kann bei Spannungskopfschmerzen an der Schläfe aufgetragen werden. Es wirkt entspannend, kühlend und trägt zur Lösung von Krämpfen bei. Da das Öl die Haut reizen kann, ist es jedoch ratsam, es zuvor mit einem anderen Öl oder Wasser zu verdünnen.


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