Immer mehr Menschen setzen auf einen veganen Lebensstil. Es gibt viele Gründe auf Fleisch zu verzichten. Einige wollen sich gesünder ernähren, andere haben ihren ökologischen Fußabdruck im Sinn und wiederum andere verzichten aus Tierliebe auf Fleisch. Zudem gibt es auch immer mehr leckere vegane Rezepte oder vegane Restaurants in unserer Umgebung. Fest steht, dass ein veganer Lebensstil gesünder ist und dem Körper auch durchaus mehr Power verleihen kann. Nicht zuletzt aus diesem Grunde setzen immer mehr Profisportler auf eine pflanzenbasierte Ernährung. Wir stellen die größten veganen Spitzensportler vor und schauen auf ihre Gründe für den "neuen" Lebensstil.
 
Gnabry läuft dank veganer Ernährung zur Höchstform auf
Seit 2017 steht Serge Gnabry beim deutschen Rekordmeister unter Vertrag und hat sich hier in den vergangenen Jahren zu einem echten Leistungsträger entwickelt. Seine beste Saison im Bayerndress war wohl bislang die Spielzeit 2019/20, als er wesentlichen Anteil am Triplegewinn hatte. Gut ein halbes Jahr vorher setzte er erstmals auf eine vegane Ernährung. Um trotzdem an die für Sportler so wichtigen Eiweiße zu gelangen, setzt er nun vermehrt auf Erbsen und Linsen. Auch Seitan als Fleischersatz wird von den Köchen des Rekordmeisters zubereitet. Wie Betway Sportwetten zeigt, setzen auch andere Fußballer wie Chris Smalling oder Hector Bellerin auf eine vegane Ernährung. Außerdem argumentieren sie, dass sie sich durch ihre pflanzenbasierter Ernährung weniger verletzungsanfällig sind.
 
Diese Tennisgrößen Leben vegan
Sowohl Serena Williams als auch Novak Djokovic gehören zu den größten Tennisspielern- und Spielerinnen aller Zeiten. Die beiden Tennisgrößen haben neben zahlreichen Grand-Slam-Titeln eine weitere Gemeinsamkeit - beide ernähren sich vegan. Bereits seit 2010 verzichtet der Serbe auf Milchprodukte und seit über fünf Jahren lebt er nun komplett vegan. Zu seiner Motivation äußerte er sich folgendermaßen: "Es geht darum, wie sich diese Ernährung auf die Welt auswirkt. Nicht nur auf die persönliche Gesundheit, sondern auch auf Nachhaltigkeit, Ökologie und Tiere." Aber auch die beiden Williams-Schwestern ernähren sich zu einem großen Teil vegan. Der sportlichen Leistungsfähigkeit hat es offensichtlich nicht geschadet.
 
Vegane Fighter auch in der UFCsven
Der vegane Lebensstil ist in allen sportlichen Bereichen zu finden. Das gilt ebenfalls für den Mixed Martial Arts Sport. Auch wenn hier gestählte Muskelpower unerlässlich ist setzten immer mehr UFC-Fighter auf vegane Ernährung. Einer der bekanntesten ist wohl Nate Diaz. Bei seinem letzten Kampf gegen den berüchtigten Connor McGregor hat er dabei sogar hervorragende Werbung für einen veganen Lebensstil gemacht. So kamen aus McGregors Camp im Vorfeld des Kampfes immer wieder Spitzen, dass ein veganer Fighter keine Chance habe. Nate Diaz, der seit seinem 18. Lebensjahr vegan lebt, belehrte McGregor und Co. eines Besseren.
 
Zahlreiche Vorteile für Spitzensportler
Entgegen der immer noch weit verbreiteten Meinung, dass eine vegane Ernährung zu Lasten der Leistungsfähigkeit geht, zeigen die Ergebnisse der oben genannten Sportler, dass diese Annahme ein Trugschluss ist. Ganz im Gegenteil, mit pflanzenbasierter Ernährung lassen sich Erholungszeiten verkürzen. Pflanzliche Eiweiße und Proteine sind für den Körper zudem besser zu verarbeiten. Mittlerweile müssen Veganer beim Grillen auch nicht mehr auf den Fleischgeschmack verzichten. Immer mehr Ersatzprodukte sind kaum noch vom "echten" Fleisch zu unterscheiden.