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Simon Krüger

Ordnung im Home Office: So wichtig ist ein angemessener Heimarbeitsplatz

Bild: Pixabay.com @ VinzentWeinbeer

Nicht erst in den vergangenen Monaten ist das Thema Home Office für viele Arbeitgeber und Arbeitnehmer bedeutsam geworden. In vielen Branchen geht der Trend eindeutig zum Arbeiten von Zuhause aus, denn dies bietet allen Beteiligten viele Vorteile. Es gibt zahlreiche Berufsbereiche, in denen es problemlos möglich ist, im Home Office tätig zu sein und sich so etwa den täglichen Weg zum Arbeitsplatz zu sparen. Wer in den eigenen vier Wänden arbeitet, kann dies ebenso produktiv und effizient sein wie in einem externen Büro. Allerdings ist es hierfür wichtig, dass der Heimarbeitsplatz bestimmte Anforderungen erfüllt.
 
Ein ruhiger Arbeitsplatz daheim ist das A und O
Ganz gleich, ob im Home Office telefoniert oder am Computer gearbeitet wird - wer von Zuhause aus tätig ist, braucht dazu Ruhe, um sich zu konzentrieren und seine Arbeit adäquat zu erfüllen. Während der Arbeitszeiten sollten Heimarbeiter daher möglichst wenige Störungen von außen erfahren. Nicht immer gestaltet sich dies ganz einfach: Besonders dann, wenn Kinder im Haushalt leben, verstehen diese oftmals nicht, dass Mama oder Papa zwar daheim, aber dennoch nicht erreichbar sind. Berufstätige im Home Office sollten daher von Anfang an klar kommunizieren, dass sie während ihrer Arbeitszeit nicht gestört werden dürfen. Ein Aushang an der Zimmertür kann auch kleinen Mitbewohnern klarmachen, wann sie ins Heimbüro gehen dürfen und wann nicht. Auch Störungen durch Haustiere oder Nachbarn sollten wenn möglich vermieden werden, um den Workflow zu optimieren und Konzentrationsstörungen durch Unterbrechungen zu vermeiden.
 
Ordnung im Home Office wird häufig unterschätzt
Zugegeben: Wenn kein Chef und keine Kollegen vor Ort sind, kann man schon einmal der Versuchung erliegen, den Arbeitsplatz ein wenig chaotischer zu gestalten. Experten raten aber dazu, auch im Home Office jederzeit so für Ordnung zu sorgen, wie man es auch an einem externen Schreibtisch machen würde. Auf dem Tisch sollte sich wirklich nur das befinden, was wirklich für den Arbeitsalltag benötigt wird - alles andere kann in Schubladen oder Schränken verschwinden. Was regelmäßig verwendet wird, sollte in unmittelbarer Reichweite und möglichst immer an derselben Stelle liegen. So lassen sich Suchzeiten zuverlässig reduzieren. Am Ende eines jeden Arbeitstages ist es sinnvoll, den Schreibtisch aufzuräumen und für den nächsten Tag vorzubereiten. Dies mag in dem Moment lästig erscheinen, erleichtert aber die Abläufe an kommenden Tag teils erheblich. Auch die Sauberkeit darf hier nicht zu kurz kommen. Regelmäßiges Staubwischen, Saugen und Säubern sorgt nicht nur für Hygiene, sondern auch für ein angenehmes Arbeitsklima.
 
Ergonomische Büromöbel dürfen im Home Office nicht fehlen
Auch im Home Office verbringen Berufstätige oftmals viele Stunden am Schreibtisch. Zwar fällt es leichter, zwischendurch eine kleine Pause einzulegen und sich die Beine zu vertreten und den Rücken zu strecken; dennoch sollte auch am Heimarbeitsplatz nicht auf ergonomische Möbel verzichtet werden. Dazu zählt in erster Linie der Bürostuhl, der möglichst individuell auf die Bedürfnisse und körperlichen Eigenheiten des Nutzers abgestimmt werden sollte. Hier empfiehlt sich ein Modell, das in der Höhe sowie in der Position verstellt werden kann. Auch der Schreibtisch lässt sich in der Höhe so einstellen, dass Computer und alle anderen erforderlichen Arbeitsgeräte bequem erreicht werden können.


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