Seit fast zwei Jahren befinden wir uns im Ausnahmezustand. Besonders hart hat es gerade zu Beginn der Pandemie die Reisebranche getroffen. Doch so langsam geht es wieder los und auch Flug- und Fernreisen sind wieder möglich. Viele hat das Fernweh gepackt und der Wunsch nach einem Tapetenwechsel wächst.
 
Die Reisebranche hat sich inzwischen auf diese Gegebenheiten eingestellt und Angebote geschaffen, die den unsicheren Verlauf der Corona-Fallzahlen und den damit verbundenen Maßnahmen, absichern. Es gibt bei den Buchungen allerdings einiges zu beachten und bei diesen zahlreichen Bedingungen und Bestimmungen kann man schon mal den Überblick verlieren. „Um sich absichern zu können braucht es Beratung und Hilfe. Die Reisebüros sind auf dem Laufenden in diesem Urwald und können helfen“, weiß Reiseverkehrsfachfrau Katarina Clarus vom eska Reisebüro.
 
Die Reiseveranstalter haben sehr unterschiedliche Angebote zu Buchungsbedingungen und Versicherungsmöglichkeiten. Der eine Veranstalter erlaubt den Neukunden kostenosen Rücktritt oder Umbuchung bis 21 Tage vor Reiseantritt. Der andere ermöglicht den Abschluss von Versicherungen, die eine Stornierung oder Umbuchung teilweise bis sieben Tage vor Reiseantritt kostenlos gestatten. Fluggesellschaften bieten Tarife an, die generell umbuchbar oder stornierbar sind bei voller Reisepreiserstattung. „Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die sind allerdings teilweise auch deutlich teurer, als man es sich wünscht und oft viel günstiger ohne Rücktrittsmöglichkeiten. Wir stehen hier gerne beratend zur Seite und rechnen die verschiedenen Möglichkeiten gemeinsam mit unseren Kunden einmal durch“, erklärt die Fachfrau.
 
Grundsätzlich kann man zuversichtlich viele Urlaubsziele wieder buchen und nach Erledigung besonderer Einreiseformalitäten problemlos reisen. Zumindest gilt das für Geimpfte und nach aktuellem Stand. (red)