Der Internationale Tag des Bieres (International Beer Day) findet jährlich am ersten Freitag (Bier und Wochenende passen einfach besser zusammen) im August statt. An diesem Tag werden weltweit die Biere aller Nationen und Kulturen gefeiert und damit global vereint. Zudem werden die Männer und Frauen geehrt, die das Bier brauen und servieren. Darum heißt es am Freitag, dem 7. August: Freunde treffen und gemeinsam Bier genießen.
 
 
Ins Leben gerufen wurde der Internationale Tag des Bieres in den USA im Jahr 2007. Anfang August schien dabei aufgrund des sommerlichen Wetters zu dieser Zeit und wegen zeitlicher Distanz zu anderen Festivitäten als optimaler Zeitpunkt.
 
Traditionell steht in Deutschland der 23. April in jedem Jahr ganz im Zeichen des Bieres, weil am 23. April 1516 das deutsche Reinheitsgebot proklamiert wurde. Es legt fest, dass nur Wasser, Hopfen und Gerste (die Hefe wurde erst später erwähnt, als man in der Lage war, Hefe herzustellen) als Zutaten verwendet werden dürfen. Dieses älteste Lebensmittelgesetz der Welt feiern die deutschen Brauer Jahr für Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen und Festen im ganzen Land.
 
 
Biersorten gibt es mittlerweilke aber unzählige. Helles, Dunkles, Bockbier, Pils, Export, Kellerbier, Honigbier, Malzbier, um nur einige zu nennen. Kenner gehen von über 5.000 Biersorten allein in Deutschland aus.
 
In Maßen getrunken ist Bier sogar gesund. Hopfen wirkt allgemein beruhigend, dabei aber stoffwechselanregend. Zudem hat Bier fast alle B-Vitamine. Das einzig ungesunde an Bier ist der Alkohol, wenn man es übertreibt. Auch hier gilt: Maßvoll und verantwortungsbewusst, oder auch mal alkoholfrei genießen. (ab/red)