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Ireen Nussbaum

Tipps für eine glückliche Partnerschaft

Nahezu alle Menschen streben nach einer glücklichen Partnerschaft. Aber auch wenn viele von der ewigen Liebe träumen, scheitern etliche Partnerschaften, nachdem die erste Verliebtheit verflogen ist.
Eine funktionierende Partnerschaft beruht auf gegenseitigem Respekt und Wertschätzung füreinander. Dieser sollten Paare 365 Tage im Jahr Ausdruck verleihen, und nicht nur am Valentinstag. Auch Stress bei der Arbeit, unaufschiebbare Termine oder familiäre Verpflichtungen stellen keine Entschuldigung dafür dar, den Partner zu vernachlässigen. Dies führt sonst über kurz oder lang zu Spannungen. Daher rate ich allen Pärchen dazu, mindestens einmal im Monat einen „Valentinstag“ oder einen sogenannten „verrückten Tag“ fest einzuplanen.
 
Kommunikation hilft
Zu den wichtigsten Grundlagen einer funktionierenden Beziehung zählt die Kommunikation miteinander. Wer täglich miteinander spricht, verhindert eine Entfremdung vom Partner, weil beide das Gefühl haben, am Leben des anderen teilzunehmen. Diese Gespräche können auch am Telefon stattfinden, wenn einer der Partner beruflich viel reisen muss. Durch regelmäßige Kommunikation und konstruktive Kritik lassen sich kleine Unstimmigkeiten ausräumen, bevor sie sich zu gewaltigen Problemen entwickeln. Freudig überraschen kann man den Partner mit einer liebevollen Nachricht - beispielsweise einem kleinen Zettel, der am Kühlschrank hängt und sagt „Ich liebe dich!“ oder einer liebevollen Nachricht per Smartphone, die dem Partner zeigt, dass jemand an ihn denkt.
 
Gegenseitige Freiheit
Eine funktionierende Beziehung bedeutet nicht, dass Paare 24 Stunden am Tag miteinander verbringen. Vielmehr sollten sich beide gegenseitige Freiheiten einräumen und eigene Hobbys und Freunde haben. Nichts ist schlimmer, als wenn einer der Partner sein Leben für die Beziehung komplett aufgibt und immer das Gefühl hat zurückzustecken, denn dies führt zu einer starken einseitigen Unzufriedenheit und einem Gefühl der Abhängigkeit. Aus diesem Grund sollten Lebenspartner auch getrennt voneinander Dinge erleben und dem anderen hinterher davon berichten.
 
Verabredungen gegen den Alltagstrott
In vielen Beziehungen fängt es an zu kriseln, sobald der Alltag das Paar einholt. Romantische Stunden oder gemeinsame Erlebnisse müssen jedoch auch in langjährigen Partnerschaften keine Seltenheit darstellen. Um das Gefühl der Vertrautheit und Verbundenheit im Laufe einer Beziehung nicht zu verlieren, sollten Liierte feste Termine miteinander vereinbaren, an denen sie etwas gemeinsam unternehmen - den sogenannten „verrückten Tag“. An diesem Tag gilt lediglich die Spielregel, dass Paare zusammen etwas Neues oder anderes erleben müssen - sei es ein Bowlingabend, ein Theaterbesuch oder die Teilnahme an einem Koch- oder Tanzkurs. Der Zweck dieser Bestimmung besteht darin, Gewohnheiten zu vermeiden, denn bei Paaren, die an ihrem gemeinsamen Tag immer wieder ins Kino gehen, hält schnell die Langeweile Einzug. Diese Regel gilt auch für körperliche Nähe - es ist gerade in langjährigen Beziehungen wichtig, sich körperlich gegenseitig immer wieder neu zu entdecken, indem man intime Zärtlichkeiten auf zuvor ungekannte Art und Weise oder an ungewöhnlichen Orten erlebt.
 
Nobody is perfect
Sich zu lieben, bedeutet auch die gegenseitigen Schwächen zu akzeptieren - niemand ist perfekt. Statt dem Partner die vermeintlichen Fehler immer wieder vorzuhalten, sollte man lernen, sie zu akzeptieren. Statt sich zum wiederholten Male darüber aufzuregen, dass der Lebensgefährte wieder nicht die benutzte Wäsche weggeräumt oder die Geschirrspülmaschine ausgeräumt hat, sollte man sich lieber auf die positiven Aspekte konzentrieren. Im Zweifelsfall hilft es auch immer, einmal gemeinsam herzlich über die Fehler zu lachen. (red)


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