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Neu: Trendsport Wingsurfen

Lübecker Bucht. Kaum eine Wassersportart ist so vielfältig und vielseitig wie das Surfen. Immer wieder entwickeln sich neue Trends und Variationen bereits bestehender Surfarten. Der neueste Schrei unter den Fans des Stehsegelns ist das sogenannte Wingsurfen, bei dem es sich um eine Kombination aus Drachenfliegen, Kitesurfen und Surf Foiling handelt. Das Beste daran: Kenner bezeichnen die neue Trendsportart als kinderleicht in der Ausführung mit einem gigantischen Spaßfaktor.
 
Und so geht es: Der Surfer hält auf einem Board stehend einen Wing (englisch für „Flügel“) in der Hand, den er in den Wind stellt. Damit generiert er sowohl Auftrieb als auch Vortrieb und bewegt sich so auf dem Wasser fort. Mit der Entwicklung sogenannter Foil-Boards, die auf einer Tragflügelkonstruktion sehr früh angleiten und dabei aus dem Wasser abheben, war das ideale Brett beziehungsweise Komplementärprodukt für die Wings geschaffen und das Wingfoilen wurde rasant populär.
 
Die noch junge Sportart ist noch in der Entwicklung. Während ältere Wing-Modelle häufig mittels Stangen aufgespannt und gehalten wurden, gewinnt der Einfluss der Kite-Entwicklung aktuell zunehmend an Bedeutung: Dabei wird der Wing aus leichtem Drachenstoff gefertigt, der durch aufpumpbare Luftschläuche, sogenannte Tubes, aufgespannt wird. Zum Greifen des Wings setzen manche Fabrikate auf mit Handschlaufen versehene Struts, andere auf Teleskop-Alu-Stangen.
 
Weitere Informationen zu dieser neuen Trendsportart geben die Surfschulen vor Ort. (red/gm)


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