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Kristina Kolbe

Sonnen- und Kälteschutz - Den richtigen Neoprenanzug finden

Wer bei Wassertemperaturen von unter 20 Grad Wassersport betreibt, sollte sich einen Neoprenanzug zulegen.

Wer bei Wassertemperaturen von unter 20 Grad Wassersport betreibt, sollte sich einen Neoprenanzug zulegen.

Bild: Kristina Kolbe

Bei unter 20 Grad Wassertemperatur sollte man auf jeden Fall einen Neoprenanzug tragen. Es gibt sie in Hülle und Fülle, unterschiedlich dick, lang oder kurz, für unterschiedliche Sportarten und in verschiedener Qualität. Wer sich also unsicher in seinen Anforderungen ist, sollte sich direkt im Surfshop von den Profis vor Ort beraten lassen. Dort findet man den perfekt sitzenden „Neo“ ganz bestimmt oder kann sich sein Wunschmodell direkt in den Shop liefern lassen. Optional können Surfer bei niedrigen Temperaturen noch Neoprenschuhe, Neoprenhandschuhe oder eine Neoprenhaube (bei viel Wind) tragen. Der Neoprenanzug soll vor der Auskühlung, aber auch vor der Sonne schützen.
 
Beim Kauf sollte man unbedingt auf den Temperaturbereich achten, den der Anzug abdeckt. Teurere Modelle haben hier oftmals einen wesentlich größeren Umfang. Wenn man viel Zeit in kaltem Wasser verbringt, ist es also von Vorteil, ein hochwertigeres Modell zu wählen. Diese sind außerdem weitaus langlebiger und „strechiger“, als die Anzüge vom Discounter.
 
Die Nähte sollten geklebt sein, das verhindert, dass es zu einem unnötigen Wasseraustausch kommt. Genauso wichtig ist der richtige Sitz. Experten raten: Beim Anprobieren im Shop muss man das Gefühl haben, dass der Neo eine Nummer zu klein ist. An Hand- und Fußgelenken sollte er eng anliegen.
 
Übrigens: Den Neoprenanzug nach jedem Tragen im Salzwasser einmal mit Süßwasser abspülen, niemals in der Waschmaschine reinigen und nicht in der direkten Sonne trocknen lassen. (ko)


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