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Spendenlauf der Pönitzer Schule: Fast 12.000 Euro für die Tafel und den Wünschewagen

Durch den Spendenlauf der Grund- und Gemeinschaftsschule Pönitz sind fast 12.000 Euro zusammengekommen, die vor Kurzem in gleichen Teilen an die Vertreter der Ahrensböker Tafel und des ASB-Wünschewagen übergeben wurden.

Durch den Spendenlauf der Grund- und Gemeinschaftsschule Pönitz sind fast 12.000 Euro zusammengekommen, die vor Kurzem in gleichen Teilen an die Vertreter der Ahrensböker Tafel und des ASB-Wünschewagen übergeben wurden.

Bild: René Kleinschmidt

Pönitz. Am 29. Juni hat die Grund- und Gemeinschaftsschule Pönitz einen großen Spendenlauf durchgeführt. Dabei liefen alle Schülerinnen und Schüler maximal 60 Minuten. Die gelaufene Zeit wurde dann von den zuvor gesuchten Sponsoren mit Geld vergütet. Insgesamt ist ein fünfstelliger Betrag zusammen gekommen. Der Spendenbetrag in Höhe von 11.870,90 Euro wurde vor Kurzem den beiden Spendenzielen, der Tafel in Ahrensbök und dem ASB Wünschewagen, zu gleichen Teilen übergeben.

„Fünf Projekte waren in der Auswahl und die Schülerinnen und Schüler haben sich für die Tafel Ahrensbök, die für die Großgemeinde Ahrensbök zuständig ist, und für den ASB-Wünschewagen entschieden,“ berichten Schulleiter Peter Schultalbers und die Sportlehrer Thomas Pohl und Jan Spindler bei der obligatorischen Scheckübergabe in der Pönitzer Schule.

 



680 Schülerinnen und Schüler haben Ende Juni am „AOK-Laufwunder“ teilgenommen und die Schule hat den Spendenlauf direkt drangehangen. Pro gelaufene Minute haben dann vorher ausgesuchte Firmen oder Privatpersonen eine beliebige Summe an die jeweiligen Läuferinnen und Läufer gespendet. Schulleiter und Sportlehrer danken der Gemeinde Scharbeutz, da der Lauf auch auf der Straße stattfinden konnte.

Die Vertreter der Ahrensböker Tafel, Johann Rademacher, Bernd Ruschenski, Hans-Jürgen Schüttler und Regine Hansen freuten sich über die Spende der Schule und sagten: „Das ist eine große Hilfe für uns, erst Corona und jetzt die gestiegenen Lebensmittelpreise und viele Flüchtlinge aus der Ukraine, die über uns mit versorgt werden. Wir sind sehr froh und dankbar, wenn wir mit Spenden unterstützt werden.“

 



Auch Kai Kulschewski, beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Landesverband Schleswig-Holstein e.V. für Spendenservice und Engagementberatung zuständig, ist sehr dankbar für diese Spende: „Es ist nicht so häufig, dass der Wünschewagen von Schülern unterstützt wird - das ist eine großartige Geschichte.“ Der Wünschewagen des ASB ist rund 30.000 Kilometer pro Jahr unterwegs, um letzte Wünsche wie die Teilnahme an Familienfeier oder besondere Fahrten zu ermöglichen und mindestens einmal pro Woche im Einsatz - und das ehrenamtlich und spendenfinanziert.

Stellvertretend für die gesamte Schülerschaft waren Schülerinnen und Schüler der 7., 8. und 9. Klasse bei der obligatorischen Scheckübergabe anwesend. (rk)


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