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Reporter Timmendorf

Gemeinsam gegen den Müll: Sammelaktion war ein „Dicker Erfolg“

Bad Schwartau. Wie andere Kommunen im Land, beteiligte sich auch die Stadt Bad Schwartau an dem Aktionstag „Unser sauberes Schleswig-Holstein“. Dem Aufruf zum Frühjahresputz waren viele Bad Schwartauer Familien und Einwohner, Jugendgruppen der Freiwilligen Feuerwehr, der Schützen, des Jugend-Rot-Kreuzes, Besucher des Jugendtreffs „Alte Zwoelf“, der Umweltbeirat, politische Mandatsträger, der Angelsportverein und viele mehr gefolgt. Rund 70 Personen sammelten im Stadtgebiet fleißig Müll. Von alten Staubsaugern über Waschwannen, bis hin zum Baumüll wie Paletten war alles dabei. Auf dem Gelände des Jugendzentrums „Alte Zwoelf“ wurde es eng, als sich alle fleißigen Helfer im Anschluss zu einem Imbiss trafen. Der Gemeinnützige Bürgerverein hatte Würstchen und Brötchen gesponsert, die nach dem Arbeitseinsatz besonders gut schmeckten. Die Stadtjugendpflege bedankte sich mit kühlen Getränken bei den fleißigen Helfern. „Als besondere Anerkennung kamen dankende Worte vieler Spaziergänger bei den vielen Helfern an. Äußerungen wie: ,Ihr räumt hier auf. Das finden wir super. Vielen Dank’ oder ,Toll, dass so viele junge Leute dabei sind’ spornten zusätzlich an“, so Birte Engels-Rettig, Koordinatorin für Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Bad Schwartau.
Auch der Umweltbeiratsvorsitzende Rudolf Meisterjahn wertete die Aktion als „Dicken Erfolg“. Aus Sicht des Beirates seien besonders starke Verschmutzung beidseits der Klaus-Groth-Straße festzustellen gewesen.
Die vielen Blauen Säcke als Bilanz der Aktion nimmt er zum Anlass, auf die Sauberkeit in der Stadt hinzuweisen. „Abfall oder andere Reste kann man auch Zuhause entsorgen. Müll darf nicht in die Landschaft! Überall stehen zudem viele Abfallbehälter an den Wegen“, so Meisterjahn. Es bestehte darüber hinaus auch die Möglichkeit, Müll auf Recyclinghöfen zu entsorgen. „Leider gibt es jedoch trotzdem Umweltsünder. Nur 500 Meter vom ZVO-Recyclinghof entfernt hatte ein Mitbürger seine Autoreifen im Graben entsorgt. Und dabei handelte es sich nicht etwa um Reifen von einem Kleinwagen.“
Alle Teilnehmenden waren sich am Ende einig: Es war eine sinnvolle Aktion, die unbedngt wiederholt werden sollte.


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