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Gemeinsamer Antrag von CDU und GRÜNEN: Ein Umweltbeirat für die Gemeinde Stockelsdorf

Die Stockelsdorfer CDU, hier vertreten durch Christian Ehmcke (l.), und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN, hier mit Rolf Dose, beantragen die Einrichtung eines Umweltbeirates. Foto: G. Krei

Die Stockelsdorfer CDU, hier vertreten durch Christian Ehmcke (l.), und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN, hier mit Rolf Dose, beantragen die Einrichtung eines Umweltbeirates. Foto: G. Krei

Stockelsdorf. Die Stockelsdorfer CDU und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN beantragen die Einrichtung eines Umweltbeirates, um aktiv einen Beitrag zum Umwelt- beziehungsweise Klimaschutz in Stockels­dorf zu leisten.
In der Begründung heißt es: „Die Umwelt ist in allen Belangen unseres Lebens unser wichtigstes Gut. Es gilt, die Vermüllung, das Artensterben und die Verschmutzung unserer Atmosphäre zu stoppen. Das fängt im Kleinen an, wie zum Beispiel in unserer Gemeinde Stockelsdorf. Es gibt sehr viele Maßnahmen, mit denen wir Stockelsdorfer Bürger und Bürgerinnen einen Beitrag leisten können.“

Erste Städte in Deutschland riefen den Klimanotstand aus, Kiel als ­jüngs­tes Beispiel in Schleswig-Holstein. Soweit solle es in Stockelsdorf nicht kommen.
„Wir müssen sofort gegensteuern. Wir müssen unsere Zukunft schützen.“ sagt Andreas Gurth, Mitglied des Vorstandes der CDU Stockelsdorf und Initiator des Antrags.
„Jugendbewegungen wie Fridays for Future und der aktuelle UN-Bericht zum Klima- und Artenschutz zeigen mehr als deutlich, dass wir hier handeln müssen.“

Der Umweltbeirat soll Empfehlungen und Vorschläge für die Ausschüsse und die Gemeindevertretung erarbeiten und selbstständig Projekte und Veranstaltungen durchführen.
Folgender gemeinsamer Antrag wurde für die Gemeindevertretung am vergangenen Montag gestellt: Die Verwaltung wird beauftragt, die Voraussetzungen zur Einrichtung eines Umweltbeirates zu schaffen. In der Sitzung der Gemeindevertretung am 9. September ist der Umweltbeirat zu installieren.
Die Mitglieder sollen sich aus den Parteien (drei CDU, zwei SPD und je einem aus den anderen Parteien), dem Umweltbeauftragten der Gemeinde und dem Geschäftsführer der Gemeindewerke oder seinem Stellvertreter zusammensetzen. Vereine, Sachverständige, Bauernverband und Umweltverbände können beigeladen werden.


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