Seitenlogo
Reporter Timmendorf

Im Pansdorfer Waldgebiet Packan: Die neue Brücke ist da

„Das kann sich sehen lassen“, befand Ratekaus Verwaltungschef Thomas Keller (l.), der die neue Brücke jetzt noch einmal mit den dafür verantwortlichen Bauhofmitarbeitern Thomas Fick (v.r.), Jan Feddern und Wolfgang Bahs inspizierte. (Foto: Stefan Setje-Eilers)

„Das kann sich sehen lassen“, befand Ratekaus Verwaltungschef Thomas Keller (l.), der die neue Brücke jetzt noch einmal mit den dafür verantwortlichen Bauhofmitarbeitern Thomas Fick (v.r.), Jan Feddern und Wolfgang Bahs inspizierte. (Foto: Stefan Setje-Eilers)

Pansdorf. Drei Monate lang war der Rundweg im Waldgebiet Packan in Pansdorf gesperrt. Grund: Die altersschwache Holzbrücke, die seit 1998 Spaziergänger, Hundebesitzer, Freizeitsportler und Wanderer über die Schwartau führt. Das Bauwerk war so marode, dass ein Abriss unumgänglich wurde. Eine neue Brücke musste her. Und die ist jetzt freigegeben. Sehenswerter als das Vorgängermodell. Dank der Mitarbeiter des Ratekauer Bauhofs, die ganze Arbeit geleistet haben.
„Ich freue mich sehr über die Qualität der Brücke. Die ist wirklich toll geworden“, freut sich Ratekaus Bürgermeister Thomas Keller.
Verantwortlich dafür: Thomas Fick und Jan Feddern. Vier Wochen haben der gelernte Schlosser Fick und der gelernte Dachdecker und Zimmerer Feddern in den Hallen des Bauhofs gesägt, gehämmert und geschraubt, um die Einzelteile zu fertigen. Unterstützt wurden sie dabei von Wolfgang Bahs. „Da kommen rund 320 Arbeitsstunden zusammen“, schätzen die drei, die sich gemeinsam mit Verwaltungschef Keller jetzt noch einmal das fertige Produkt angesehen haben. Rund zehn Quadratmeter bestes Eichenholz wurden für das 15 mal 4 Meter große Bauwerk verarbeitet.
Das neue Prachtstück überzeugt dabei nicht nur qualitativ. Zirka 15.000 Euro hat der Brückenbau insgesamt gekostet. „Bei einer Fremdvergabe wären wir mit dieser Summe niemals ausgekommen. Zumal wir die Ausgaben für Arbeitsstunden komplett einsparen konnten“, freut sich Thomas Keller über das große handwerkliche Geschick seiner Mitarbeiter.
Aber auch, wenn die Brückenbauer ganze Arbeit geleistet haben: Optik ist die eine Sache, Sicherheit die andere. Bevor die Brücke endgültig freigegeben wird, muss noch die Statik von offizieller Seite geprüft werden, damit gewährleistet ist, dass auch Rettungsfahrzeuge die Schwartau an dieser Stelle queren können. Dass das passieren wird, steht für Thomas Keller außer Frage: „Wenn ich mir die Brücke so anschaue, würde ich sagen: die hält ewig.“


Weitere Nachrichten aus Tdf. Strand

UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen