Bewusster leben: 6 Tipps für einen gesunden Alltag

Die meisten Menschen wünschen sich eine gute Gesundheit. Viele lassen sich aber von ihrem Alltag und schlechten Gewohnheiten von diesem Ziel abhalten. Mit unseren sechs alltagstauglichen Tipps gelingt ein gesunder Alltag spielend leicht.
 
Raus gehen
Der menschliche Körper ist nicht dafür gemacht, nur zu sitzen. Er braucht keineswegs ein ausgeklügeltes und zeitaufwendiges Trainingssystem. Für viele ist es ein guter Anfang, die Wege des Alltags konsequent zu Fuß zu gehen oder dazu das Fahrrad zu nutzen. Insbesondere in den warmen Monaten trägt der Arbeitsweg zur Entspannung bei. Ebenso leicht und effektiv ist es, Treppen zu steigen, anstatt Rolltreppen oder Fahrstühle zu verwenden. Wer sich jeden Tag zwischen einer halben und einer Stunde an der frischen Luft bewegt, bekommt keinen Körper wie Superman. Doch er stärkt sein Herz, kurbelt die Verdauung an und baut Muskelschwund und Rückenproblemen vor. Wer zudem zwei bis dreimal in der Woche einen längeren Spaziergang im Park oder Wald macht, spürt schnell mehr Entspannung bei sich. Ausflüge in die benachbarten Ortschaften wie beispielsweise in das schöne Lensahn sorgen für Abwechslung bei den Spaziergängen.
 
Licht im Haus
Moderne Menschen halten sich prozentual länger in geschlossenen Gebäuden als an der frischen Luft auf. Umso wichtiger ist es, die Innenräume in unseren Häusern hell und freundlich zu gestalten. Während dunkle Farben Licht schlucken, vermehren helle Töne das Licht für unsere Augen. Ein hell gestrichener Raum wirkt stets heller und größer als derselbe Raum in dunklen Farben. Große Fenster und andere Lichtquellen sind nicht nur für unsere Augen wichtig. Der Aufenthalt in dunklen Räumlichkeiten schlägt empfindlichen Menschen auf das Gemüt. Licht aus Lampen orientiert sich am besten an natürlichem Licht. Unterschiedliche Lichtquellen wie eine Deckenlampe und eine Lese- oder Schreibtischlampe sorgen immer für die richtige Beleuchtung. Das Umweltbundesamt sieht in den letzten Jahren einen positiven Trend für die Umwelt, denn immer mehr Menschen in Deutschland nutzen bewusst erneuerbare Energien. Regionaler Ökostrom bringt Licht ins Zuhause und schont nicht nur die Umwelt, sondern in vielen Fällen auch den Geldbeutel.


Gesundes Essen
In einem vollen Alltag mit Job und Familie bleibt oft wenig Zeit für das Zubereiten von Essen. Dabei bildet gesundes und frisches Essen als Energiequelle eine wichtige gesundheitliche Grundlage. Der Trick ist: Nicht zu hohe Ansprüche und ein Plan helfen bei der Umsetzung. Frisches Essen lässt sich wenig aufwendig zubereiten. Ein Merksatz der gesunden Ernährung lautet: Fünf Portionen Gemüse und Obst über den Tag verteilt essen! Das Maß für eine Portion ist die Größe der eigenen Handinnenfläche. Das bedeutet, bereits eine kleine Portion Apfel-Möhren-Salat deckt eine Portion Obst und Gemüse ab. Eine wahre Vitamin-C-Bombe bietet übrigens die Paprika. Wer jeden Tag eine halbe Paprika roh isst, deckt seinen Bedarf perfekt und kommt durch jede Erkältungswelle. Auch wenn die meisten Menschen Nahrungsergänzungsmittel nicht brauchen, sollte bei einigen Vitaminen geschaut werden. In den letzten Jahren hat die Forschung herausgefunden, wie wichtig Vitamin D für uns ist. Dabei produziert unser Körper dieses Vitamin lediglich, wenn er sich in der Sonne aufhält. Ältere Menschen und Kinder leiden häufiger an Vitamin-D-Mangel. Wer mit Müdigkeit, Antrieblosigkeit und besonderer Infektanfälligkeit kämpft, sollte seine Werte vom Arzt überprüfen lassen.
Tipp: Ein Essensplan hilft, beim gesunden Essen zu bleiben. Denn oft fehlen nach einem langen Arbeitstag die Ideen in der Küche. Wer weiß, was es geben soll, kauft gezielt ein und muss lediglich zubereiten.
 
Ausreichend trinken
Es wird schnell vergessen, doch Trinken ist neben der Nahrung für unseren Körper und unser Wohlbefinden entscheidend. Studien zeigen, dass viele Menschen in Deutschland ohne Mangel dauerhaft zu wenig trinken. Durst zeigt sich erst, wenn der Körper bereits aktiv leidet. Umso wichtiger sind gesunde Trinkroutinen. Ein erwachsener Mensch sollte am Tag bei normaler körperlicher Auslastung zwischen anderthalb und zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Ideal ist Wasser. Morgens am besten direkt nach dem Aufstehen ein großes Glas trinken. Wer im Anschluss vor allen Mahlzeiten erneut ein großes Glas trinkt, versorgt seinen Körper konsequent mit genug Flüssigkeit.
 
Lieblingssport finden
Neben mehr Bewegung im Alter ist eine Sportart als Hobby ideal, die den Menschen durch sein Leben begleitet. Das kann Schwimmen, Yoga, Pilates, Walken, Radfahren oder Thai Chi sein. Sie lassen sich bis ins hohe Alter durchführen, weil sie alle gelenkschonend sind. Besonders schön ist es, wenn ein Paar eine gemeinsame Sportart für sich findet. Denn so lässt sich der Sport mit gemeinsamer Zeit verbinden und steht dieser nicht im Weg. Außerdem ist Begleitung für neue Routinen wichtig. Wer seinen Partner hierfür nicht gewinnen kann, sucht sich eine Freundin oder einen Freund für das neue Hobby. Insbesondere am Anfang ist es schwer, feste Zeiten zu finden und einzuhalten. Feste Verabredungen mit anderen helfen. Tipp: Wer draußen Sport macht, erlebt mehr, wie diese Geschichte um die Rettungsaktion von drei kleinen Ottern in Plön-Fegetasche zeigt.
 
Schlafen optimieren
Beim Thema Gesundheit wird der Schlaf häufig vergessen. Allerdings zeigen sich Schlafstörungen durch verminderte Aufmerksamkeit, Kopfschmerzen sowie ein geschwächtes Immunsystem. Wer regelmäßig Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen hat oder sich am Tag oft müde fühlt, sollte seine Schlafroutinen überprüfen. Vor dem Einschlafen ist eine medienfreie Zeit sinnvoll, damit der Kopf zur Ruhe kommt. Schnelle Bilder und viele Informationen aktivieren das Gehirn und erschweren schnelles Einschlafen. Ein medienfreies Schlafzimmer hilft, diesen Vorsatz konsequent umzusetzen. Rituale wie ein kurzer Spaziergang, Meditation oder eine Tasse Tee verhelfen zu einem gesunden Schlaf. Außerdem gilt: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Auch feste Zeiten rund ums Schlafen verbessern den Schlaf.
 
Kleine Schritte
Statt großer Vorsätze und komplizierter Pläne ist es sinnvoll, mit einem gesunden Leben schrittweise zu beginnen. Bereits kleine Änderungen in den Routinen helfen. Häufig sind sie der Beginn einer Kettenreaktion für einen gesünderen Alltag.
 
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