Mit einer eigenen Webseite den digitalen Wandel mitgestalten - worauf kommt es an?

Simon Krüger 1425

Bild: Pixabay.com @ Pixelkult

In den letzten Jahren haben zahlreiche neue Webseiten das Licht der Welt erblickt und infolgedessen ist es nicht verwunderlich, dass sich zahlreiche Personen überlegen, eine eigene Webseite aufzubauen. Das ist insbesondere aus dem Grund interessant, da eine solche - sollte sie Erfolg haben - sogar eine Einnahmequelle darstellen kann. Der Aufbau einer erfolgreichen Webseite ist jedoch nicht einfach und erfordert einige Maßnahmen. Worauf es im Spezifischen ankommt, soll in diesem Artikel geklärt werden.
 
Benutzerfreundliches und zielgruppengerechtes Design
Ein wichtiger Aspekt ist ohne Frage das Design der Webseite. Zum einen sollte es möglichst benutzerfreundlich sein, da beispielsweise eine komplizierte Navigation für viele Besucher ein Ausschlusskriterium ist und zu hohen Absprungraten führt. Zum anderen sollte das Design zu der jeweiligen Zielgruppe passen. Ein gelungenes Beispiel dafür wäre die Webseite https://cadabrus.com/de/. Die Aufmachung entspricht dem Geschmack der Zielgruppe und die Navigation gestaltet sich dank des sowohl simplen als auch übersichtlichen Menüs weitgehend unkompliziert.
 
Maßnahmen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist einer der wichtigsten Begriffe für Webseitenbetreiber, denn jede Webpräsenz sollte für Suchmaschinen - allen voran Google - optimiert werden, da sich das positiv auf die Sichtbarkeit auswirkt. Allerdings ist Suchmaschinenoptimierung nicht gleich Suchmaschinenoptimierung und es gilt zwischen Onpage- und Offpage-Maßnahmen zu unterscheiden. Onpage beschreibt all die Maßnahmen, welche auf der Webseite selbst getroffen werden, während Offpage die Maßnahmen sind, welche außerhalb der Webseite erfolgen. Onpage-SEO umfasst beispielsweise hochwertigen Content, eine gute Ladegeschwindigkeit und gut platzierte interne Verlinkungen. Beim Offpage-SEO geht es primär um den Aufbau von Backlinks. Backlinks fungieren in gewisser Hinsicht als Empfehlungen anderer Webseiten und sind nach wie vor einer der wichtigsten Rankingfaktoren.
 
Werbung über soziale Medien
Eine Welt ohne soziale Medien könnten sich viele von uns nicht mehr vorstellen. Nicht ohne Grund liegen die Nutzerzahlen von Social Media inzwischen bei Milliarden und die Anzahl nimmt stetig zu. Es ist also irgendwo selbsterklärend, dass Webseitenbetreiber auch auf sozialen Kanälen eine gewisse Aktivität zeigen sollten, denn das kann die eigene Webseite vorantreiben. Des Weiteren macht es gegebenenfalls Sinn, Werbung über soziale Medien wie Facebook, Instagram, Twitter und Co. zu betreiben. Das Schalten von Social Ads muss nicht teuer sein und wie viel im Endeffekt gezahlt wird, hängt stark von der gewünschten Reichweite ab. Wer mit entsprechenden Werbekampagnen Erfolg haben möchte, muss aber in der Lage sein, seine Zielgruppe richtig zu targetieren. Das kann eine Herausforderung darstellen, weswegen sich gegebenenfalls das Engagieren eines Fachmanns anbietet.
 
Einhalten von rechtlichen Rahmenbedingungen
Jeder Webseitenbetreiber muss sich bewusst machen, dass Webseiten auch mit rechtlichen Herausforderungen verbunden sind. Es gibt Rahmenbedingungen, die in jedem Fall eingehalten werden sollten, da es andernfalls zu juristischen Problemen wie Abmahnungen durch Konkurrenten, Bußgeldern oder in Extremfällen sogar Freiheitsstrafen kommen kann. Es ist daher wichtig, sich über die geltenden rechtlichem Rahmenbedingungen zu informieren und beispielsweise seine Webseite hinsichtlich der DSGVO anzupassen. Gerade im Bereich des Datenschutzes sollten Fehler vermieden werden, da viele Abmahnanwälte penibel darauf achten. Zudem zeigen Fälle wie der Datenschutzskandal von H&M, dass sich selbst große Konzerne an die DSGVO halten müssen.