25 Jahre Postfilialen im Partnerbetrieb auch in Grube

Reporter Eutin 265
Bild vrnl.: Bürgermeisterin Kirsten Sköries, Partnerin  Barbara Spahrbier, Vertriebsmanager Uwe Ziegenhagen, Deutsche Post (Foto: Thorn Schütt DPDHL)

Bild vrnl.: Bürgermeisterin Kirsten Sköries, Partnerin Barbara Spahrbier, Vertriebsmanager Uwe Ziegenhagen, Deutsche Post (Foto: Thorn Schütt DPDHL)

Grube. (mw / eb) Ein Erfolgsmodell wird 25 Jahre - Im Sommer 1995 startete die Deutsche Post AG den Regelbetrieb ihrer Partner-Filialen. Vorher wurde zwei Jahre lang getestet. Danach stand fest: Dieses Modell überzeugt in der Praxis und wird deshalb zum Standard für Deutschland. „Das war für unsere Kunden damals neu und für unser Unternehmen notwendig. Einerseits konnten wir so unser Filialnetz wirtschaftlicher betreiben und andererseits unseren Kunden einen besseren Service sowie deutlich längere Öffnungszeiten anbieten“, erklärt Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs Post & Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group. Partner der ersten Stunde ist auch Barbara Spahrbier in 23749 Grube.
Vertriebsmanager Uwe Ziegenhagen und Thorn Schütt, regionaler Politikbeauftragter aus dem Bereich Multikanalvertrieb der Deutschen Post überbrachten am 2. November unserer Partnerin im Beisein von Bürgermeisterin Kirsten Sköries in der Hauptstraße 39, 23749 Grube die besten Glückwünsche für diese lange und vertrauensvolle, seit dem 31.10.1995 bestehende Zusammenarbeit. Heute betreibt die Deutsche Post DHL Group bundesweit rund 26.000 Verkaufsstellen nahezu ausschließlich mit Partnern, bestehend aus rund 13.000 klassischen Partner-Filialen, 10.500 DHL Paketshops und über 2.000 Verkaufspunkten für kleinere Postdienstleistungen. Im Bundesland Schleswig-Holstein sind es 933. Auch das DHL-Packstationsnetz wird immer dichter geknüpft. So stehen Kunden schon heute bundesweit über 6.000 DHL Packstationen zur Verfügung. Anfang 2021 werden es 7.000 sein. „Wir gestalten unser Netz bedarfsgerecht immer mit dem Ziel, die flexiblen und wohnortnahen Möglichkeiten des Paketversands und -empfangs zu verbessern und die Menschen dort zu erreichen, wo sie ohnehin unterwegs sind“, sagt Holger Bartels. Selbst in Orten, wo sich Filialen mangels Nachfrage nicht betreiben lassen, ist die Deutsche Post präsent: mit ihrem „Mobilen Post Service“ rund 37.000 Mal in Deutschland. Auch Online-Angebote, wie z.B. die Online-Frankierung in Verbindung mit der Möglichkeit, dem Zusteller eine frankierte Sendung direkt mitzugeben, ergänzen die stationären Angebote. Die Konzeption der Partner-Filiale ist seit 25 Jahren dieselbe geblieben, denn sowohl die Deutsche Post als auch ihre Filialpartner und Kunden profitieren von der Kooperation. Die Deutsche Post sichert auf diese Weise für ihre Kunden die postalische Grundversorgung an Standorten des öffentlichen Lebens und zu attraktiven Öffnungszeiten. Den Geschäften bringt die Zusammenarbeit eine Frequenz- und Umsatzsteigerung, da neben der Kundschaft für das Kerngeschäft zusätzliche Kundenpotenziale erschlossen werden können. Außerdem können sich Partner durch das Postgeschäft im Laden ein zweites finanzielles Standbein als Zusatz zum Kerngeschäft aufbauen. Wochenöffnungszeit um 37 Stunden verdreifacht: Besonders deutlich wird die positive Entwicklung der letzten Jahrzehnte beim Vergleich der Öffnungszeiten. Während die durchschnittliche Wochenöffnungszeit der Postfilialen im Jahr 1990 bei rund 18 Stunden lag, sind die Verkaufsstellen der Deutschen Post heute durchschnittlich 55 Stunden pro Woche für Postkunden geöffnet. Das entspricht einer Steigerung von 37 Stunden. Gerade dieser Aspekt wird bei Kundenbefragungen regelmäßig besonders positiv bewertet. Weitere Pluspunkte aus Kundensicht: die gute Erreichbarkeit der Filialen mit der Möglichkeit, postalische Dienstleistungen mit anderen Einkäufen zu kombinieren, sowie die Freundlichkeit und die Kompetenz der Mitarbeiter vor Ort. Für die „Globalzufriedenheit der Kunden mit Post-Partner-Filialen im Einzelhandel“ hat der Kundenmonitor Deutschland im Jahr 2019 einen anhaltend hohen Wert von 94,5 Prozent gemessen. Zwei Millionen Kunden täglich: Neben den 113.500 Zustellern, die für die Deutsche Post und DHL Paket in Deutschland unterwegs sind, bilden die Filialen, DHL Paketshops und Verkaufspunkte die wichtigsten, täglichen Kontaktpunkte für Postkunden. Eine Zahl macht dies besonders deutlich: Bundesweit kommen jeden Tag rund zwei Millionen Kunden in die rund 26.000 Verkaufsstellen der Deutschen Post, um dort ihre Postgeschäfte zu erledigen. Ob Pakete versenden, Geld abheben, oder einfach nur Briefmarken kaufen: Der Gang in die Partner-Filiale gehört für viele Menschen in Deutschland zum täglichen Leben dazu. „Wir freuen uns sehr über diese Resonanz unserer Kunden. Daher sind wir stets offen für neue Kooperationen. Selbstverständlich prüfen wir vor jeder möglichen Zusammenarbeit, ob es regional Sinn macht und ob es inhaltlich passt“, sagt Holger Bartels. Potenzielle Partner können sich direkt und unkompliziert bei der Deutschen Post über die Webseite melden: www.deutschepost.de/partnerwerden. Zukunftssicheres Konzept:
Wie viele andere Netze, ist auch das Filialnetz dynamisch und ständig im Wandel: Denn die Kunden werden mobiler, konzentrieren viele ihrer Besorgungen auf große Supermärkte und Einkaufszentren oder bestellen Produkte und Services im Internet. Die Deutsche Post reagiert auf diesen Wandel mit neuen Angeboten. Ein besonders prägnantes Beispiel hierfür ist die Einrichtung einer Drive-In-Postfiliale in Bad Kreuznach, wo Kunden zur Erledigung ihrer Postgeschäfte nicht einmal mehr aus dem Auto aussteigen müssen. „Auch in Zukunft und in einer zunehmend digitalisierten Welt wird unser stationäres Netz eine wichtige Anlaufstelle für unsere Kunden sowohl in der Stadt als auch auf dem Land bleiben“, so Holger Bartels.