Oldenburgs Vereine und Verbände gedachten der Verstorbenen

Reporter Eutin 66

Oldenburg. (eb) Gerade auch in diesem Jahr, 75 Jahre nach Kriegsende, war es den Vorständen der Oldenburger Vereine und Verbänden wichtig, der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken und mit einem Kranz zu ehren. Aufgrund der Corona-Bestimmungen kamen alle überein, diese Ehrung am Ehrenmal an der Oldenburger St.-Johannis-Kirche in kleinen Abordnungen während des morgendlichen Gottesdienstes am 15. November durchzuführen. „So haben wir nicht zu viel Öffentlichkeit, wenn die Stadt Oldenburg im Anschluss an den Gottesdienst der Verstorbenen gedenkt“, erläuterte Hans-Peter Flindt, 1. Ältermann der St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192. Geehrt wurden die Verstorbenen von der Marinekameradschaft, der St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192, dem Sozialverband Deutschland und dem DRK. Auch das Technische Hilfswerk hatte für eine spätere Kranzniederlegung für einen großen Kranz gesorgt.