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Freisprechung als Pforte zum Berufserfolg

Das Bild zeigt die Junggesellen Pascal Beuck (Heinrich Berg e. K., Oldenburg), Bennet Boldt (Autohaus am Bungsberg Ahrend Knoop e. K., Oldenburg), Marius Buchholz (Kfz-Meisterbetrieb Harry, Neustadt),

Das Bild zeigt die Junggesellen Pascal Beuck (Heinrich Berg e. K., Oldenburg), Bennet Boldt (Autohaus am Bungsberg Ahrend Knoop e. K., Oldenburg), Marius Buchholz (Kfz-Meisterbetrieb Harry, Neustadt),

Gäste, aufgeteilt auf Freunde, Familienangehörige, ehemalige Lehrer und Ausbilder, Betriebsinhaber, Prüfungsausschuss und Ehrengäste, wohnten am 27. Januar im Schützenhof Oldenburg der Freisprechung von 15 Junggesellen der Kraftfahrzeug-Innung Oldenburg bei. Wie all die Jahre zuvor, ließ Obermeister Björn Bigga die Lade der Innung von zwei Junggesellen öffnen und begrüßte die Freizusprechenden sowie alle Gäste der Feier sehr herzlich. Auch bedankte er sich bei der Band „String Wind“ für die musikalische Untermalung des Abends und hob den Erfolg der Junggesellen als eine Gemeinschaftsleistung aller hervor, wozu neben den Lernerfolgen der ehemaligen Auszubildenden die Ausbilder, Betriebe, Lehrkräfte, Elternhaus sowie Freunde und Freundinnen zählen. Dieses Zusammenspiel betonte auch Ostholsteins Landrat Reinhard Sager, der zu haben. Und dass dies durchaus ohne Abitur möglich ist, zeigte er am Beispiel des Meisters auf, der einem Bachelor gleichgestellt ist und somit bei Interesse auch den Zugang an eine Universität ebnet. nende Zukunft mit vielen Möglichkeiten vor sich. Denn egal, ob die Kraftfahrzeuge weiterhin konventionell oder künftig elektrisch betrieben werden, mit dem Gesellenbrief in der Tasche und der Bereitschaft zu lebenslangem Lernen stehen beruflich alle Türen offen. „Wissen ist der einzige Rohstoff, der durch Gebrauch nicht weniger wird“, ermunterte der Landrat, stets offen für Neues zu sein. Und dabei auch Niederlagen zu akzeptieren, diesen guten Tipp hatte Michael Gülck als nachfolgender Redner und Schulleiter der Beruflichen Schule des Kreises Ostholstein in Oldenburg im Gepäck. „Was zählt ist, dass das Leben weitergeht und sich bietende Chancen weiterhin genutzt werden“, ermunterte Michael Gülck seine Zuhörer. Auch brach er eine Lanze für das duale Ausbildungssystem in Deutschland und beglückwünschte die Junggesellen zu ihrer Entscheidung, mit einer Ausbildung im Handwerk den Grundstein für einen erfolgreichen beruflichen Werdegang gelegt die Junggesellen in übertragenem Sinn als „Software“ bezeichnete, ergänzt durch die „Hardware“ Schulbetrieb. „Der Kreis stellt mit seinen beiden Berufsschulen in Oldenburg und Eutin sowie allen Außenstellen für mehr als 6.000 Schülerinnen und Schüler technisch gut ausgestattete Lehrräume und vielseitige Lernmaterialien“, führte der Landrat aus und gratulierte herzlich zur bestandenen Prüfung. „Die Freisprechung macht Sie zu Fachkräften der Zukunft für die Betriebe, damit stärken Sie auch die Wirtschaft“, führte der Landrat weiter aus. Rückblickend auf den Beginn des Jahrzehnts, als die Berufsfelder des Kfz-Elektrikers und des Kfz-Mechanikers zum heutigen Kfz-Mechatroniker zusammengelegt wurden, hob Reinhard Sager die richtungsweisende Tendenz in der Kfz-Ausbildung hervor: Die Ansprüche an die jungen Menschen steigen und die jungen Fachkräfte haben mit dem Wandel eine span-


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