Laut Jugendwart Bo Anderson hatten die Jungen und Mädchen eine Vielzahl von Aufgaben zu erledigen und konnten hautnah miterleben, wie reale Einsätze bewältigt werden müssen. Neben allgemeinen Verhaltensregeln wurden auch das Verhalten bei realen Feuerwehreinsätzen und andere wichtige Themen besprochen. Anschließend wurde das Nachtlager hinter dem Gerätehaus bezogen. Während eine Gruppe Fahrzeuge und Ausrüstung in Ordnung brachte, begann eine andere Gruppe mit Ausbildungseinheiten, bevor der erste Alarm ertönte.

Die verschiedenen Einsätze für die fünf Gruppen mit insgesamt 32 Jugendlichen wurden über den Einsatzleitwagen der Führungsgruppe der Gemeindefeuerwehren alarmiert, koordiniert und begleitet. Insgesamt waren 25 Ausbilder und Helfer unter der Leitung von Jugendwart Bo Anderson und seinem Stellvertreter Felix Reichert am 24-Stunden-Dienst beteiligt.

Die Gruppen erhielten verschiedene Einsatzszenarien und arbeiteten sie unter Aufsicht der Ausbilder ab. Die Szenarien reichten von einem brennenden Mülleimer über „Baum auf Straße“ und Flächenbrand bis hin zu einem „piependen Rauchmelder im Haus“ sowie dem Klassiker „Katze im Baum“, bei dem die Jugendlichen ein „Kuscheltier im Baum“ vorfanden.

Am Abend wurde dann gemeinsam gegrillt und bereits kurz darauf musste eine Gruppe wieder zum nächsten Einsatz ausrücken, bis um 22 Uhr die Nachtruhe eingeläutet wurde. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es dann am Sonntagvormittag bis 12 Uhr weiter mit den Einsätzen.

Wer Interesse hat und Teil des Teams werden möchte, kann einfach vorbeikommen und mitmachen. Weitere Informationen finden sich auf den Social-Media-Kanälen @ffscharbeutz und unter www.ffs80.de. (he/red)