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Kristina Kolbe

Der Morgen - warum ist er so magisch?

Nicht jeder ist ein Morgenmensch.

Nicht jeder ist ein Morgenmensch.

Der typische Morgenmuffel kommt kaum aus den Federn und fürchtet sich schon beim Einschlafen vor dem Klingeln des Weckers. Erst nach einer Tasse starken Kaffees und einer frischen Dusche lassen sich einfachste Dinge erledigen. Innerhalb dieser Beschreibung finden sich viele wieder. Der Morgen ist einfach nicht jedermanns Freund.
 
Dabei hat jeder Morgen einen Zauber inne, der den ein oder anderen vielleicht zu einer Umgewöhnung, was die Schlafenszeiten angeht, bewegen kann. Die Ruhe am Morgen ist perfekt, um den Fokus für den anstehenden Tag zu finden. Wer mit einer gewissen Vorlaufzeit aufsteht, der findet zu sich und hat die Zeit, seine Gedanken zu sortieren. Gerade Berufstätige oder Studenten und Schüler stehen so auf, dass sie gerade noch rechtzeitig ankommen oder den Bus erwischen. Doch was macht das mit einem? Morgendlicher Stress legt den Grundstein für einen anstrengenden Tag, der einem nur die Energie raubt.
 
Wie wird man zum Morgen-Mensch?
 
Konzepte, wie der Miracle Morning, die auf einer genau festgelegten Morgenroutine basieren, sind seit wenigen Jahren in aller Munde. Der Morgen kann dazu genutzt werden, um sich ganz sich selbst zu widmen. Das bedeutet nicht, dass die Stunden, die man durch frühes Aufstehen gewinnt, genutzt werden, um diese am Smartphone zu verbringen. Anstelle dessen tut man das, was einem die Last von den Schultern nimmt, einen gesünder macht und einem die Energie gibt, die es braucht, um auch anstrengende Wochen erfolgreich hinter sich zu bringen.
 
Der Klassiker ist natürlich der Sport. Wer die Gelegenheit dazu hat, der schwimmt am frühen Morgen ein paar Runden, geht ins Fitnessstudio oder joggt im Park. Sport ist nicht für jeden das Richtige und wer behaupten würde, dass das frühe Aufstehen schon Opfer genug ist, der legt sich einfach seine eigene Routine zurecht.
 
Ein Glas Wasser, ein paar Züge aus dem innovativen Dampfer von Liquido24 und der Verstand und die Sinne sind geschärft. Vielleicht setzt man sich auch einfach im Sommer auf die Terrasse oder den Balkon, füllt seinen Verdampfer mit seinen liebsten Liquids, erforscht neue Geschmacksrichtungen und lässt seinen Gedanken freien Lauf. Das Dampfen ist nur ein Beispiel für eine individuelle und persönliche Routine, die einem dabei hilft, den Kopf freizubekommen.
 
Eine andere Technik ist, die Dinge, die man eigentlich immer noch am Abend, nach getaner Arbeit erledigen möchte, bereits am frühen Morgen hinter sich zu bringen. Abends fehlt einem sowieso zumeist die nötige Kraft dafür und außerdem geht man im Wissen, schon viel Wichtiges erledigt zu haben, in den Tag. Außerdem bleibt auf diese Weise mehr Zeit für Familie oder Freunde, die sich gewiss besonders darüber freuen, dass mehr Zeit für die Pflege der sozialen Kontakte bleibt.
 
Ein echter Klassiker, der bei den meisten gut ankommt, ist Musik zum Sonnenaufgang. Wer dabei niemanden wecken möchte, der greift einfach zu Kopfhörern. Die Lieblingsmusik am Morgen weckt sämtliche Geister und lässt einen auch so manchen grauen Himmel oder schwere Regenwolken vergessen.
 
Der Morgen kann tatsächlich zu einem elementaren Bestandteil der eigenen mentalen Gesundheit werden. Die ersten Tage bedeuteten gewiss eine Überwindung, doch schneller als man glaubt, stellt sich eine Routine ein. Sind die Zeiten als Morgenmuffel erst einmal vorbei, so präsentiert sich das Leben gleich in einem ganz anderen Licht.


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