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Marco Gruemmer

Grömitz: Übergabe sozialer Wohnungsbau

Grömitz. Dass es am Ende gut drei Monate länger gedauert hat als ursprünglich geplant, geschenkt. Viel wichtiger als die verspätete Fertigstellung war für den Grömitzer Bürgermeister Sebastian Rieke, dass er am vergangenen Mittwoch im Zuge der Übergabe von 23 Wohnungen aus dem Segment des sozialen Wohnungsbaus an die Gemeinde Grömitz gute Nachrichten verkünden konnte: Finanziell sei man im Budget geblieben und der Druck auf dem angespannten Wohnungsmarkt habe sich ein wenig entspannt.

Entstanden sind in der Trift 23 Wohnungen in einer Größenordnung von 50 bis 95 Quadratmetern. Nach einer Bauphase von März 2022 bis November 2023 (Spatenstich im Februar 2022, Richtfest im November 2022) konnte nun die offizielle Übergabe erfolgen. „Neun der Wohnungen sind komplett barrierefrei, die anderen 14 sind es weitestgehend“, erläuterte Birte Mau, Planung und Baubetreuung aus Beschendorf. Sie erklärte die Bauverzögerung zunächst mit Material-, später mit Handwerkerknappheit. Außer einigen Restarbeiten im Außenbereich ist das Projket abgeschlossen.

Verfügbar ist keine der Wohnungen mehr. Rund 200 Bewerbungen waren bei der Gemeinde eingegangen. „Deshalb mussten wir einen Großteil der Wohnungen per Losverfahren vergeben“, erklärte Sebastian Rieke.

Mit dem sozialen Wohnungsbau soll in Grömitz allerdings nicht Schluss sein. „Wir machen weiter“, kündigte der Bürgermeister an. Neben dem bereits vorhandenen Wohnungsbau in der Oldenburger Straßen sind dort angrenzend weitere Einheiten geplant. „Das ist eine tolle Entwicklung“, freute sich auch Bürgervorsteher Matthias Dammer. (mg)


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