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Simon Krüger

Mit der richtigen Ausstattung den Fuhrpark managen

Bild: Freepik.com @ senivpetro

Fuhrparkbetreiber beziehungsweise Fuhrparkleiter sind dazu angehalten, sicherzustellen, dass die Fahrzeuge stets einsatzbereit sind und der Fuhrpark effizient verwaltet wird. Dank der Digitalisierung lassen sich diese Aufgaben mithilfe intelligenter Softwarelösungen bewältigen. Erfahren Sie, ob die Nutzung von Spezialsoftware beim Verwalten des Fuhrparks hilfreich ist.


Aufgaben eines Fuhrparkleiters

Unternehmen implementieren ein Fuhrparkmanagement, um sicherzustellen, dass sämtliche Fahrzeuge, die im Betrieb eingesetzt werden, wirtschaftlich genutzt werden. Darüber hinaus müssen bei der Nutzung alle gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsanforderungen erfüllt sein.

Der Tätigkeitsbereich von Fuhrparkleitern erweitert sich stetig und umfasst eine Vielzahl verschiedener Bereiche. Vom operativen Tagesgeschäft bis hin zu Prozessplanungen. Dementsprechend hoch sind die Anforderungen, die Fuhrparkleiter erfüllen müssen. Allein mit Stift und Papier lassen sich die Pflichten nur in den seltensten Fällen erfüllen. Dazu zählen insbesondere:

  • Fahrzeugbeschaffung
  • Risiko- und Schadenmanagement
  • Kostenoptimierung
  • Überwachung und Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften
  • Fahrzeugpflege

Anhand der vorgenannten Auflistung wird deutlich, dass sich die Aufgaben eines Fuhrparkleiters nicht ausschließlich auf die Organisation und Planung der Fahrzeugflotte beschränken. Von zentraler Bedeutung sind darüber hinaus finanzielle Aspekte. Denn nur durch die Optimierung bestehender Prozesse können Kosten gesenkt und die Geschäftsziele erreicht werden.


Vorrangige Aufgabe eines Fuhrparkleiters: Kostenoptimierung


Zu den wichtigsten Fuhrparkmanagement-Aufgaben zählt die Kostenoptimierung. Die Reduzierung der Betriebskosten für den Fuhrpark ist nur möglich, wenn Sie genau wissen, aus welchen Bestandteilen sich diese zusammensetzen. Hierbei von besonderer Bedeutung sind die Fixkosten. Denn diese fallen immer an, auch wenn die Fahrzeuge nicht genutzt werden. Die gängigsten Fixkosten, die jedes Jahr rund um den Fuhrpark anfallen, sind:

  • Leasingraten
  • Abschreibung
  • Personalkosten
  • Prämien und Spesen

Demgegenüber stehen die variablen Kosten. Anders als die Fixkosten bestimmt sich deren Höhe vor allem durch die jährliche Laufleistung der Fahrzeuge. Dabei gilt: Je mehr gefahren wird, umso höher die Kosten. An dieser Stelle ist anzumerken, dass insbesondere der Fahrzeugtyp und das Modell eine entscheidende Rolle bei den variablen Kosten spielen:

  • Reparaturen
  • Kraftstoffkosten
  • Ausgaben für Wartung und Instandhaltung

Ein weiterer Posten, der häufig nur wenig Berücksichtigung findet, sind die sogenannten Mischkosten. Dabei handelt es sich um Ausgaben, die sowohl fix sind als auch variabel anfallen können. Beispielsweise wird der Wertverlust eines Fahrzeugs in die Kategorie der Mischkosten eingruppiert. Dabei sind mehrere Faktoren relevant. Zum einen die Laufleistung und zum anderen das Fahrzeugalter.


Den Fuhrpark mit intelligenter Software managen


Nachdem Sie wissen, welche Aufgaben ein Fuhrparkleiter wahrnimmt und wie sich die Kosten der Fahrzeugflotte zusammensetzen, gilt es, diese zu senken und den übrigen Pflichten nachzukommen. Listen Sie zunächst sämtliche Daten übersichtlich auf. Möglicherweise bemerken Sie bereits an dieser Stelle ungewöhnlich hohe Kostenträger. Falls Sie die Berechnungen bislang händisch durchgeführt haben, sollten Sie auf spezielle Software zurückgreifen. Dadurch sinkt nicht nur die Fehlerquote, sondern Sie ersparen es sich, die Werte immer wieder manuell einzupflegen.


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