

Grömitz. Im Auftrag der Gemeinde Grömitz setzt eine Fachfirma spezielle Messfahrzeuge ein, die mit hochauflösenden Kameras und Laserscannern ausgestattet sind. Von Anfang Oktober über einen Zeitraum von sieben Werktagen werden diese Fahrzeuge Straßen im Bereich von Grömitz, Kellenhusen und Dahme digital erfassen und vermessen.
Ziel ist es, ein digitales Abbild der Straßen und Flächen, einen sogenannten „Digitalen Zwilling“ zu erstellen. Damit können nicht nur Objekte im Straßenraum inventarisiert, sondern auch Schäden genauer dokumentiert werden. Die Gemeinde möchte dadurch künftig Instandhaltungsmaßnahmen gezielter planen und die verfügbaren Budgets effizienter einsetzen. Gesichter und Kfz-Kennzeichen werden bei der Datenerfassung automatisch unkenntlich gemacht. Weitere Informationen erhalten Bürgerinnen und Bürger beim Fachbereich Planen und Bauen der Gemeinde Grömitz. (red)