

Schönwalde. Vor 50 wurde auf Initiative von Rolf Seidel zur Gründungsversammlung eingeladen. Zum 1. Vorsitzenden wurde Horst Krohnsnest gewählt und Brigitte Colmorgen wurde Schriftführerin. 1978 hatte die AWO bereits 66 Mitglieder. Die Aktivitäten und Veranstaltungen waren umfangreich und vielfältig. Seniorenbetreuung, Essen auf Rädern, Ferienaktionen für Kinder, Knüddelclub und Weihnachtsbasar, Treffen mit Aussiedlern und Flüchtlingen, Gespräche mit Arbeitslosen, Hausaufgabenhilfe, Möbellager, Ausflüge und Bingo. Auch Haussammlungen wurden durchgeführt. Immer getragen von der Grundidee zu helfen, um mehr soziale Gerechtigkeit zu bewirken.
Und wie sieht es heute aus? Tradition und Wandel prägen die Arbeit der AWO. Mit Herz. Das Symbol der AWO seit ihrer Gründung gilt auch heute. In Schönwalde arbeiten die AWO, das Rote Kreuz, der Sozialverband und der Frauenkreis der Kirche zusammen, für das Miteinander, für Barrierefreiheit, für Teilhabe.
Zur Jubiläumsfeier würdigte die stellvertretende Bürgermeisterin, Angela Hüttmann, den unermüdlichen Einsatz der AWO und besonders die Zusammenarbeit der sozialen Verbände. Mit großer Freude begrüßte die Vorsitzende die Gründungsmitglieder. Geehrt wurden für 50-jährige Mitgliedschaft: Rolf Seidel, Brigitte Colmorgen, Horst Krohnsnest, Erika Janz, Inge Krüger. Verhindert war leider Horst Pommerening. Die Bundestagsabgeordnete, Bettina Hagedorn, wurde für 30-jährige Mitgliedschaft geehrt. Sie erinnerte in ihrem Grußwort an den Beginn der AWO, den Anfang für soziale Sicherheit. Anhild Wülfing und Peter Schneider erhielten Urkunden für 10-jährige Mitgliedschaft. (red)