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Selbstvertrauen trotz THW-Niederlage

Bild: D. Freitag

Kreis Plön (dif). Der THW Kiel zog beim diesjährigen Superpokal in Berlin gegen die Füchse in einem dramatischen Finale knapp den Kürzeren. Doch trotz der knappen 33:34 Niederlage (nach Siebenmeterwerfen) gegen den aktuellen Titelträger kann der Rekordmeister mit einem guten Gefühl in die neue Serie gehen. Die Ligavierte des Vorjahres zeigte Moral, holte-dank eines überragenden Andreas Wolff im Tor- einen Fünf-Tore-Rückstand auf und war mit den Berlinern auf Augenhöhe. Denn am morgigen Donnerstag, den 28. August 2025, wird es nun auch für den THW ernst. In Erlangen geht es ab 19 Uhr um die ersten Bundesligazähler der Spielzeit 2025/26. Hier mit zwei Pluspunkten zu starten ist natürlich das Ziel der Jungs von Trainer Filip Jicha. Kurioserweise ist der Vertrag des Coaches, bzw. die Verlängerung, weiter noch nicht auf der eiligen Agenda des Vereins. Ein guter Start in die Liga und Jicha würde Werbung in eigener Sache machen. Zu gönnen wäre es dem sympathischen Ex-Profi allemal. In Kiel und in der heimischen Wunderino-Arena geht es dann am 3. September gegen die HSG Wetzlar weiter. Hier erfolgt der Anpfiff ebenfalls um 19 Uhr. Im Kader kann man sich bald auf Doman Makuc (25) freuen, der nun endgültig ab Sommer 2026 ein Zebra wird. Der Slowenische Rückraumspieler kommt vom FC Barcelona bis mindestens 2030 an die Kieler Förde und soll-wie bereits berichtet- über kurz oder lang der Nachfolger von Domagoj Duvnjak werden. Aktuell ist der Kader, bis auf die Verletzten Hendrik Pekeler und Gonzalo Perez de Vargas, komplett und sicherlich auch „heiß“ auf eine gute Saison. Viele Experten zählen den THW trotz der beiden eher mauen letzten Spielzeiten mit Titelverteidiger Berlin, der MT Melsungen, dem SC Magdeburg und der SG Flensburg Handewitt wieder zum Favoritenkreis

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