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Brücken-Ersatzbau verzögert sich: SPD Ratekau zeigt sich enttäuscht

Die Brücke in der Kaltenhöfer Straße, die von Sereetz nach Bad Schwartau führt ist gesperrt ist bereits seit einigen Monat gesperrt. Der Ersatzbau soll nun erst 2027 kommen.

Die Brücke in der Kaltenhöfer Straße, die von Sereetz nach Bad Schwartau führt ist gesperrt ist bereits seit einigen Monat gesperrt. Der Ersatzbau soll nun erst 2027 kommen.

Bild: Stefan Setje-Eilers

Ratekau/Bad Schwartau. Der geplante Ersatzbau der maroden Brücke zwischen Sereetz (Kaltenhöfer Straße) und Bad Schwartau verzögert sich erheblich. Wie jetzt bekannt wurde, wird mit einer Fertigstellung nicht vor dem Jahr 2027 gerechnet. Nachdem der zuständige Fachausschuss der Stadt Bad Schwartau seine Zustimmung für den Ersatzbau mit Kosten von zirka 800.000 Euro gegeben hatte, stimmte die Stadtverordnetenversammlung für einen Antrag der WBS auf eine erneute Prüfung und Erstellung eines neuen Gutachtens. Es soll im Herbst eine neue Abstimmung geben.

Verlorene Zeit, kritisiert die SPD-Fraktion aus der Nachbargemeinde Ratekau. Nach ihren Informationen hat die Stadt Bad Schwartau ein Angebot der Gemeinde Ratekau abgelehnt, gemeinsam nach einer „schmalen“ Lösung zu suchen und die Kosten zu teilen. Man sei nicht kompromissbereit gewesen, teilen die Genossen mit. „Somit wird die neue Brücke nicht im kommenden Jahr gebaut werden."

Alle Fraktionen der Gemeinde Ratekau haben große Bedenken zur Sicherheit der Fußgänger und Fahrradfahrer an der Schnellstraße geäußert, besonders auch im Hinblick auf die vielen Schüler, die dort jeden Tag unterwegs sind“, heißt es aus Reihen der SPD-Fraktion Ratekau, die  die Verantwortlichen in Bad Schwartau eindringlich aufruft, alles Mögliche zu tun, um den Ersatzbau schnellstmöglich zu realisieren. (SE)

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