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Spendensäule für die Zukunft der Passat – Kooperationspartner gesucht

Bis Ende der Besuchsaison steht die Spendensäule auf der Passat. Ab November soll sie dann monatlich ihren Standort wechseln.

Bis Ende der Besuchsaison steht die Spendensäule auf der Passat. Ab November soll sie dann monatlich ihren Standort wechseln.

Bild: hfr

Travemünde/Lübeck. Ab sofort befindet sich im Kassenbereich der Viermastbark Passat in Travemünde eine Spendensäule, die es Besucher ermöglicht, unkompliziert und bequem per Bankkarte für den Erhalt der Passat zu spenden. Der Spendenbetrag kann dabei frei gewählt werden. Für die Zeit nach der Besuchssaison Ende Oktober werden zudem engagierte Kooperationspartner gesucht, die bereit sind, die mobile Spendensäule von November 2025 bis März 2026 jeweils für einen Monat an ihren eigenen Standorten aufzustellen.

Darüber hinaus sind auch nach der Besuchssaison weiterhin Anfragen für Veranstaltungen und Übernachtungen an Bord der Passat möglich.

Spenden auch bei der Sparkasse Lübeck oder per Banküberweisung möglich

Interessierte können mit ihrer Spende helfen, die Passat für kommende Generationen zu erhalten. Jeder Beitrag zählt, um sie sicher, barrierefrei und zukunftsfähig zu machen. Weitere Informationen finden sich unter www.luebeck.de/passat.

Spenden sind auch weiterhin direkt bei der Stadtkasse Lübeck und per Banküberweisung auf folgendes Spendenkonto möglich:

Sparkasse zu Lübeck

IBAN: DE03 2305 0101 0160 8065 68

BIC: NOLADE21SPL

Die Passat braucht jede Unterstützung

Seit über 60 Jahren prägt die Viermastbark Passat das Bild von Travemünde – als Museumsschiff, Veranstaltungsort und unersetzliches Stück maritimer Geschichte. Doch der Zahn der Zeit setzt ihr zu: Ohne eine umfassende Sanierung droht ihr der Verfall. Darüber hinaus wird die Passat im Zuge der anstehenden technischen und schiffbaulichen Arbeiten an aktuelle Belange von Brandschutz, Klimaschutz und Barrierefreiheit angepasst werden müssen. Um dieses einzigartige Denkmal zu bewahren, müssen dringend Reparaturen auf einer Werft durchgeführt werden. Die eigens erstellte Projektstudie schätzt die Gesamtkosten der Reparatur und des Umbaus brutto auf rund 25 Millionen Euro.

Zahlreiche Veröffentlichungen in regionalen Medien, ein Spendenaufruf, Flyer und Banner an verschiedenen Standorten in Travemünde werben um die Aufmerksamkeit möglicher Spender.


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