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„Haus 77“: Neue Nestschaukel zum Spielen und Chillen

Am 16. Mai wurde die große Nestschaukel im Garten des „Hauses 77“ im Beisein der Sponsoren Christiane und Jan Rumpel eingeweiht.

Am 16. Mai wurde die große Nestschaukel im Garten des „Hauses 77“ im Beisein der Sponsoren Christiane und Jan Rumpel eingeweiht.

Bild: V. Graap

Süsel (vg). Das „Haus 77“, das ehemalige Küsterhaus an der Bäderstraße 77 in Süsel, steht seit rund dreieinhalb Jahren der Kinder- und Jugendarbeit in der Kirchenregion Strand zur Verfügung. Es ist die Heimat von Spielgruppen für Kids ab dem ersten Lebensjahr, Unterrichtsort für Konfirmanden und dient auch als offener Jugendtreff. „Hier finden Kleinkinder bis zu jungen Erwachsenen Raum. Und dieser Spagat ist gut gelungen“, sagt Diakonin Carolin Vehres von der evangelischen Kirchengemeinde Süsel.
Das zeigt sich auch bei der neuesten Errungenschaft der Kirchenjugend: Im 800 Quadratmeter großen Garten bereichert jetzt eine stattliche Nestschaukel das Spiel- und Entspannungsangebot. Bei der Einweihung am vergangenen Donnerstag hatten sowohl die Lütten als auch die jungen Leute ihren Spaß auf dem attraktiven Spielgerät. „Ja, selbst die Großen finden die Korbschaukel cool – zum Chillen“, schmunzelt Carolin Vehres.
Ohne Hilfe aus der heimischen Wirtschaft wäre das Projekt allerdings nicht umzusetzen gewesen. Die rund 7000 Euro teure Nestschaukel wurde von der Familie Rumpel, die ein Lohnunternehmen sowie den Wasserski- und Wakeboardpark in Süsel betreibt, finanziert. „Als Familienunternehmen haben wir uns ganz bewusst zum Ziel gesetzt, die Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde Süsel zu unterstützen. Durch die eigenen Kinder kennen wir die Einrichtung und die handelnden Personen – und freuen uns gerade über das große Engagement der evangelischen Jugend. Die Kinder- und Jugendarbeit, die hier betrieben wird, ist top!“, betonen Christiane und Jan Rumpel, die im Namen der ganzen Unternehmerfamilie mit den Kids, Eltern und Betreuern mit Sekt und Saft auf die neue Schaukel anstießen. „Auch unsere Gärtner haben beim Ausbaggern der Fallschutzfläche geholfen. Den kleinen Bagger hat uns die Gärtnerei Wiechmann zur Verfügung gestellt“, ergänzt Carolin Vehres. Und sie weiß, dass sie auch beim nächsten Projekt auf den Süseler Gemeinsinn zählen kann.

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