

Heiligenhafen. Leinen los für Genuss und den guten Zweck, denn es wird wieder KOHLinarisch im Fischereihafen. Am 3. und 4. Oktober laden der Tourismus Service Heiligenhafen und der Museumshafen am Warder zu den Maritimen Kohltagen ein. In maritimer Atmosphäre steht an diesem Wochenende alles im Zeichen des Kohls. Historische Gastschiffe prägen das Hafenbild, dazu gibt es taufrischen Kohl von Bauer Witt aus Blieschendorf auf Fehmarn. Mit jedem Kauf eines Kohlkopfes unterstützt man gleichzeitig die Seenotretter der DGzRS, die vor Ort spannende Einblicke in ihre wichtige Arbeit geben.
Der Auftakt am Freitag beginnt um 11.30 Uhr, wenn die Kohlschiffe in den Hafen einlaufen und voll beladen mit knackigem Kohl an der Südkaje anlegen. Ab 15 Uhr sorgt das Duo „Lui und Fiete“ für norddeutsche Lebensfreude mit Musik und Geschichten von der Waterkant.
Samstag startet der Kohlverkauf bereits um 10 Uhr. Zum Open-Ship lädt die „Bremen“ von 11 – 17 Uhr der Seenotretter große und kleine Gäste ein, das Leben an Bord hautnah zu erleben. Wer lieber zuhört, darf sich ab 13 Uhr auf die „Ostseekrabben“ freuen, die den Hafen mit Seemannsliedern füllen. Höhepunkt ist die Kohlregatta um 13.30 Uhr, wenn die Schiffe Kurs auf die Ostsee nehmen und um die Wette segeln. Gegen 16 Uhr kehren sie zurück und stellen sich der spannenden Disziplin des Kohlschmisses. Vom Flachwasseranleger am Museumssteg lässt sich das Spektakel bestens verfolgen. Wer die Regatta hautnah miterleben möchte, ist herzlich eingeladen an Bord zu gehen. Die Gastschiffe „Van Sine“ und „Qualle“ nehmen Interessierte mit hinaus und schenken unvergessliche Ausblicke auf das maritime Treiben. Den festlichen Abschluss bilden um 18 Uhr die Siegerehrung und die Kür des schönsten Kohlkopfes. Bereits ab 17 Uhr rundet Joe Green mit Evergreens den Tag ab und lässt das Fest beschwingt ausklingen. Weil Genuss nicht warten kann, gibt es frisch zubereitete Kohlgerichte gleich vor Ort, zubereitet vom DRK Eutin. „Wir verbinden hier Kulinarik, maritime Tradition und die Möglichkeit, gemeinsam etwas Gutes zu tun“, sagt Jakob Sundermeyer vom Tourismus Service Heiligenhafen