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5.000 Euro für Flüchtlingshilfe

Asylbewerber Mirwais Azizi, Integrationsbeauftrage Nadine Witt, Flüchtling Abdallah Abaje, der auch im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes bei der Stadt Fehmarn beschäftigt ist, Asylbewerber Mohammad Reza Jafari und Ehrenamtlerin Inka Klingenberg (v.l.n.r.) nahmen die Spende für die Flüchtlingshilfe dankend entgegen.

Asylbewerber Mirwais Azizi, Integrationsbeauftrage Nadine Witt, Flüchtling Abdallah Abaje, der auch im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes bei der Stadt Fehmarn beschäftigt ist, Asylbewerber Mohammad Reza Jafari und Ehrenamtlerin Inka Klingenberg (v.l.n.r.) nahmen die Spende für die Flüchtlingshilfe dankend entgegen.

„Wir wollten einfach nur etwas Gutes tun“, so Frau Dr. Michaela Cornehl, Geschäftsführerin des Therapeutikum Westfehmarn. Gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtung für Mutter/Vater-Kind-Maßnahmen fasste sie den Entschluss, auf eine Weihnachtsfeier zu verzichten und stattdessen eine Spende für einen guten Zweck auf Fehmarn zu leisten. Der großzügige Betrag in Höhe von 5.000 Euro kam nun der Flüchtlingshilfe auf Fehmarn zugute. Diesen hat die Integrationsbeauftragte, Nadine Witt, dankend angenommen. „Das ist eine großartige Idee“, freute sie sich riesig, die nun dafür sorgen möchte, dass der Betrag möglichst für die Allgemeinheit der etwa 150 auf Fehmarn lebenden Migranten zu Gute kommt. „Damit können wir den Asylbewerbern und Flüchtlingen das Leben auf Fehmarn ein Stück mehr erleichtern.“ Die Verwendung des Geldes steht noch nicht ganz fest. Ideen gibt es jedoch einige. Angedacht sind verschiedene Möglichkeiten, wie die Anschaffung von Backöfen für die Küchen, in denen noch keine Backöfen vorhanden sind, der Installation von WLAN in den Unterkünften, damit ein besserer und kostengünstigerer Kontakt in die Heimat möglich ist, sowie die Anschaffung eines gebrauchten Kleinbusses zum Transport von Asylbewerbern bei verschiedenen Anlässen.


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