

Scharbeutz. Am Dienstag, dem 27. April gegen 16.30 Uhr wurde die Feuerwehr Scharbeutz zu einem Tiereinsatz mit dem Meldebild „Hund in Not“ alarmiert. Eine schwangere Hündin steckte in einem Erdloch fest und konnte sich nicht mehr selbstständig aus der misslichen Lage befreien.
„Als wir vor Ort eingetroffen sind, steckte die schwangere Hündin „Beat“ im Garten unter einer Wurzel einer Tanne im Erdloch fest und die Hundebesitzerin beruhigte die werdende Hundemutter“, berichtet Einsatzleiter Malte Levgrün. „Nach kurzer Absprache mit der Hundebesitzerin haben wir einen Weg zur Befreiung gefunden. Somit haben wir mit zahlreichen Feuerwehrkräften, ein paar Schaufeln, einer Säge und einem hydraulischen Gerät die Hündin befreit“, berichtet Levgrün weiter. „Die Hündin hatte sich ein Erdloch zum Werfen der Welpen gebuddelt und kam dann aufgrund ihres dicken Bauches unter einer Wurzel nicht mehr heraus. Ein gekauftes Körbchen für die Geburt fand „Beat“ wohl nicht ausreichend genug“, erzählt die Hundebesitzerin nach dem Einsatz.
Den Vorfall hat die Hündin ohne offensichtlichen Schaden und nur mit dem Schrecken überstanden. „Wir drücken für die kommende Geburt die Daumen und wünschen alles Gute“, so das Team der Feuerwehr Scharbeutz. (red)