Großübung der Seenotretter in der Lübecker Bucht
Lübecker Bucht. Drei Tage lang war die Lübecker Bucht Schauplatz einer groß angelegten Rettungsübung: Rund 100 Einsatzkräfte der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) sowie weiterer Organisationen trainierten vom 11. bis 13. September bei der SAREx Neustadt 2025 (Search and Rescue Exercise) die Rettung von Menschen aus Seenot. In mehreren realistisch angelegten Szenarien wurden Schwerverletzte auf havarierten Schiffen, vermisste Personen im Wasser und sinkende Boote simuliert. Neun Einheiten der DGzRS, Schiffe der Bundespolizei, Hubschrauber der Marineflieger und der ADAC Luftrettung waren beteiligt. „Wir bringen unsere Besatzungen bei diesen Übungen bewusst an ihre Grenzen, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein“, betonte Niklas Deeken, Leiter des Rettungsdienstes der DGzRS.
Für Vormann Jens Lietzow von der Station Heiligenhafen war es die erste Teilnahme: „Die Situationen waren so realistisch, dass wir völlig vergessen haben, dass es eine Übung war.“ Unterstützt wurden die Einsätze von Verletztendarstellern der Emergency Training Group, die für besonders authentische Abläufe sorgten. Mit der erfolgreichen Übung unterstrichen die Seenotretter eindrucksvoll die Bedeutung regelmäßigen Trainings. Ihr Auftrag ist klar: Menschen aus Seenot retten, rund um die Uhr, bei jedem Wetter. (red)
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