

Neustadt in Holstein. Am Montag, dem 24. April bekam der Verein Beistand am Lebensende: Ambulanter Hospizdienst, Am Holm 30 in Neustadt, Besuch von einem ausgebildeten Seelsorger. Das Interesse war groß, als der Notfallseelsorger Christopher Noll die zahlreich anwesenden Ehrenamtlichen des Vereins von seiner Arbeit erzählte. Kurz stellte er seine Tätigkeit und die seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Notfällen vor. Diese Damen und Herren werden zu Einsätzen der Feuerwehr, der Notärzte und der Polizei hinzugezogen, wenn es darum geht sich um Menschen in besonders heiklen und extremen Situationen zu kümmern, ihnen beizustehen und für sie da zu sein. Stirbt ein Kind, verunglückt ein Mensch, werden mehrere Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt, dann können Notfallseelsorger und Notfallseelsorgerinnen hinzugezogen werden, um die gegebene Situation zu klären, Unterstützung zu leisten und den Weg für die nächsten Stunden eventuell auch Tage zu klären.
„Uns Ehrenamtlichen vom Verein Beistand am Lebensende kamen manche Situationen bekannt vor, manchmal gab es Überschneidungen zu unserer Tätigkeit bei der Begleitung am Lebensende, doch klar wurde, es gibt Hilfe auch in solch scheinbar ausweglosen, das Leben total verändernden Situationen. Denn das Ziel ist für den Menschen da zu sein, ihm zur Seite zu stehen ohne wenn und aber bei der Notfallseelsorge und beim Verein Beistand am Lebensende.“ (red)