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Verbot des Abbrennens pyrotechnischer Gegenstände

Bild: hfr

Amt Ostholstein-Mitte. Gemäß § 24 Abs. 2 Nr. 1 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 31.01.1991 in der zurzeit geltenden Fassung wird zur Abwehr von Brandgefahren vom Amt Ostholstein-Mitte Folgendes angeordnet: Am 31.12.2025 und am 01.01.2026 dürfen pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 2 mit Flug- oder Steigwirkung (zum Beispiel „Stabraketen“, Batteriekästen mit einer Auswurfhöhe über 30 Meter) sowie alle übrigen pyrotechnischen Gegenstände der Kategorie 2 mit ausschließlicher Knallwirkung in einem Umkreis von mindestens 300 Meter um brandgefährdete Objekte (zum Beispiel reetgedeckte Gebäude, Gebäude mit Weichdächern, Tankstellen, sonstige explosionsgefährdete Anlagen, Biogasanlagen, Baumbestand/Wälder) in den amtsangehörigen Gemeinden nicht abgebrannt werden.

Unabhängig davon ist das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen (zum Beispiel Tankstellen) gemäß § 23 Absatz 1 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz verboten. Zuwiderhandlungen werden als Ordnungswidrigkeit verfolgt, die mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro geahndet werden können. (red)


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