Neustadt. Die Flüchtlingssituation wirkt sich auch auf den Betrieb der Neustädter Tafel aus. Bestimmte Lebensmittel sind sehr knapp oder kaum zu bekommen, was inzwischen nur noch durch die Vernetzung mehrerer norddeutscher Tafeln und den Tausch von Artikeln zu kompensieren ist. „Wir haben beispielsweise Zugang zu größeren Mengen an Tee, den wir gegebenenfalls gegen Lebensmittel eintauschen, die andere Tafeln abgeben können“, erklärte 1. Vorsitzender Gerd Garczewski (Mi.), der sich gemeinsam mit Kassenwartin Gabriela Nellies über eine großzügige Spende von Steuerberater Siegfried Schindler freute. Dieser überbrachte einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro. „Ich unterstütze die Tafel seit ihren Anfängen im Jahr 1996 mit Sach- und Geldspenden“, so der Steuerberater, der die Monats- und Jahresabschlüsse der Tafel bearbeitet. Er lobte das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiter und betonte zudem die Wichtigkeit der Einrichtung. (kp)