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Petra Remshardt

Anzeige: Ameos bietet dualen Bachelorstudiengang Pflege

Ameos Pflege kooperiert mit der Universität zu Lübeck und bietet einen dualen Bachelor-Studiengang Pflege mit Schwerpunkt Altenpflege an.

Ameos Pflege kooperiert mit der Universität zu Lübeck und bietet einen dualen Bachelor-Studiengang Pflege mit Schwerpunkt Altenpflege an.

Holstein. Ameos bietet in Kooperation mit der Universität zu Lübeck einen dualen Bachelorstudiengang Pflege mit dem Schwerpunkt Altenpflege an.
Bedingt durch den demografischen Wandel nimmt der Anteil der älteren gegenüber den jüngeren Menschen kontinuierlich zu. Gleichzeitig führt die steigende Lebenserwartung dazu, dass immer mehr Menschen im hohen Lebensalter auf Hilfe von professionell ausgebildeten Pflegefachkräften angewiesen sind. Experten sagen voraus, dass bis zum Jahr 2020 ein Bedarf von 220.000 zusätzlichen Vollzeitkräften in der Altenpflege benötigt wird.
Mit Beginn des Herbstsemesters im Oktober 2017 schlägt die Ameos Pflege in Holstein neue Wege in der Ausbildung von Fachkräften in der Altenpflege ein. Damit stellt sie sich mit einem innovativen Konzept den Herausforderungen in der Gewinnung von Fachkräften und entspricht gleichzeitig dem vielfach geäußertem Wunsch nach einer akademisierten Ausbildung in der Pflege.
In Kooperation mit der Universität zu Lübeck bietet die Ameos Pflege in Holstein einen Dualen Bachelorstudiengang in der Pflege mit Schwerpunkt Altenpflege an. Innerhalb von vier Jahren erwerben die Studenten zwei anerkannte Abschlüsse: Examinierter Altenpfleger sowie den akademischen Grad „Bachelor of Science“. Das Studium umfasst dabei sowohl theoretische Phasen, die an der Universität zu Lübeck stattfinden als auch praktische Einsätze in den Pflegeeinrichtungen der Ameos Pflege in Neustadt, Heiligenhafen oder Oldenburg.
 
Zulassungsvoraussetzung für das duale Studium ist die allgemeine Hochschulreife, ein Praktikum im pflegerischen Bereich ist wünschenswert. Während des Studiums werden keine Studiengebühren erhoben, sondern der Student erhält in den ersten drei Jahren eine Ausbildungsvergütung. Im vierten Jahr widmet sich der Student dann vollständig dem Studium und seiner Bachelorarbeit. Wahlweise können die Studenten in diesem Zeitraum auch praktische Erfahrungen als examinierter Altenpfleger sammeln oder für sechs Monate ins Ausland gehen. Mit Abgabe der Bachelorarbeit am Ende des vierten Jahres erhalten die Studenten den akademischen Grad „Bachelor of Science“.
Nach Abschluss des Studiums eröffnen sich für den Absolventen viele Perspektiven im Bereich der Pflege. Tätigkeitsfelder gibt es zum Beispiel in der Versorgung von Menschen mit hochkomplexen Gesundheitsproblemen, im Prozesspflegemanagement, im Qualitätsmanagement, in der Praxisanleitung, in der Information und Beratung von Bewohnern und Angehörigen oder auch in wissenschaftlichen Forschungsprojekten. Zudem gibt es die Möglichkeit ein Masterstudium anzuschließen.
„Wir brauchen dringend junge, motivierte Menschen, die frischen und vor allem neuen Wind in die Altenpflege bringen. Menschen, die akademisches Wissen mitbringen, um langfristig die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Altenpflege einzubringen und ihre Kollegen mitnehmen und begeistern können. Es muss ein Perspektivwechsel stattfinden“, wünscht sich Christina Ochs, die in der Ameos Pflege als Praxiskoordinatorin für diesen Studiengang zuständig ist und selbst auch ein Bachelorstudium absolviert hat. Aus ihrer Sicht spielt in der Pflege die richtige Mischung der verschiedenen Berufsgruppen eine wichtigste Rolle. „Für die ganzheitliche Versorgung der Bewohner braucht es sowohl motivierte Pflegefachkräfte als auch engagierte Pflegehilfskräfte, kreative Betreuungs- und Pflegeassistenten und akademisierte Pflegefachkräfte. Die Kombination aus allen pflegerischen Berufsgruppen schafft erst das optimale Fundament“, führt sie aus.
Interessierte können sich bis zum 1. August bewerben. Beginn des Studiums ist im Oktober 2017. Kontakt: Svenja Wulf, Regionalleitung Personal, Wiesenhof, 23730 Neustadt, Tel. 04561/611-4309, E-Mail: swul.verw@neustadt.ameos.de (red)


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