Bei der Ehrung im November 2017 überreichte die Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn die Ehrenurkunden. Geehrte wurden Heiko Stölk für 15 Jahre Mitgliedschaft, Bärbel Seehusen für 50 Jahre und Lieselotte Heim-Seidel für 40 Jahre Mitgliedschaft im Ortsverein der SPD Schönwalde.
Schönwalde. Am 6. Mai sind Kommunalwahlen und in der Bungsberg Gemeinde wird es spannende: Die Bewohner der Dörfer Hobstin, Langenhagen, Mönchneversdorf und Schönwalde dürfen eine neue Bürgermeisterin oder einen neuen Bürgermeister wählen, denn der derzeitige Amtsinhaber wird nicht wieder kandidieren.
Die SPD Schönwalde hat Bärbel Seehusen einstimmig zur Bürgermeisterkandidaten gewählt. „Wir stellen eine engagierte und bekannte Persönlichkeit auf“, betonte die 1. Vorsitzende Angela Hüttmann. Mit voller „Rückendeckung“ geht die gelernte Industriekauffrau und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft an die Arbeit.
Bärbel Seehusen ist stellvertretende Bürgermeisterin und Fraktionsvorsitzende und hat Kompetenz und Sachverstand. Sie lebt und arbeitet in Rethwisch, im landwirtschaftlichen Familienbetrieb und kennt die Probleme des ländlichen Raumes aus eigener Erfahrung. Die Tätigkeit im Kreistag war nützlich für Weiterbildung und Vernetzung.
Kinder und Enkelkinder sorgen dafür, dass die Situation der Schule und der Kita, sowie die fehlenden Radwege und der oft unzureichende Busverkehr, stets im Blickpunkt sind. Die Mitgliedschaft und Unterstützung der Vereine und unserer Feuerwehren ist selbstverständlich. Die Mitarbeit im AWO-Vorstand ist ein weiterer Schwerpunkt. Die Angebote für Senioren und Senioren, die barrierefreien Wege und Gebäude sind nur einige zukünftige Aufgabenfelder. Schönwalde muss ländlicher Zentralort bleiben, mit Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangeboten.
Vor zwei Monaten wurde Bärbel Seehusen für ihre 50-jährige Mitgliedschaft in der Partei geehrt. Bärbel Seehusen ist seit 1994 Gemeindevertreterin, seit 1998 stellvertretende Bürgermeisterin, Fraktionsvorsitzende. Sie ist Schriftführerin im AWO-Vorstand und wurde 2010 mit der „Freiherr-vom-Stein“ Verdienstmedaille für ehrenamtliche Kommunalpolitik geehrt. red)