Marco Gruemmer

Bund investiert in drei neue Schiffe für die Bundespolizei

Tauschten sich über gemeinsame Interessen von Bund und Land zur Sicherheit auf der Ostsee aus: Frank Goerke, Bettina Hagedorn, Stefan Studt und Bodo Kaping (v. lks.).

Tauschten sich über gemeinsame Interessen von Bund und Land zur Sicherheit auf der Ostsee aus: Frank Goerke, Bettina Hagedorn, Stefan Studt und Bodo Kaping (v. lks.).

Neustadt. „Die endgültige Finanzierung wird im November stehen, im Dezember können die Verträge unterschrieben werden“, verkündete die SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Haushaltausschusses Bettina Hagedorn. Sie war gemeinsam mit Schleswig-Holsteins Innenminister Stefan Studt in Neustadt, um die Bundespolizei See zu besuchen. Dabei konnte sie gegenüber Bodo Kaping, Präsident der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt, und Frank Goerke, Leiter des Direktionsbereiches See, die frohe Botschaft überbringen.
 
Die Bundesregierung investiert insgesamt 165 Millionen Euro in drei neue Schiffe für die Bundespolizei. Schon 2018 sollen die hochmodernen Schiffe Einsätze fahren. „Eine Ersatzbeschaffung ist dringend nötig. Die jetzige Flotte, zu denen unter anderem die „Neustrelitz“ und die „Bad Düben“ gehören, genügt perspektivisch nicht mehr den gestiegenen nautischen Anforderungen“, erklärte Bettina Hagedorn. „Durch die größeren Schiffe können wir die Herausforderungen auf See besser bewerkstelligen, können mehr Personal aufnehmen und uns neuen Aufgaben stellen. Vor allem sind wir bei widrigen Wetterverhältnissen besser aufgestellt und auch längere Aufenthalte auf See sind dann möglich“, freute sich Bodo Kaping. Vor allem bei der Rettung von Menschen seien die neuen Schiffe, die bis zu 30 Meter länger sind als ihre Vorgänger und auf denen auch Hubschrauber landen und starten können, deutlich wirksamer. (mg)


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