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Simon Krüger
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„design-studio auras“ startete Upcycling-Projekt

Initiatorin Birgit Auras mit den Projektbeteiligten Richard Dippel (KJN), Matthias Hohmann (Ambientus GmbH), Sandra Meiers (Stadtwerke), Nachhaltigkeitsmanagerin Lina Koop (v. re.) und den upgecycelten Produkten.

Initiatorin Birgit Auras mit den Projektbeteiligten Richard Dippel (KJN), Matthias Hohmann (Ambientus GmbH), Sandra Meiers (Stadtwerke), Nachhaltigkeitsmanagerin Lina Koop (v. re.) und den upgecycelten Produkten.

„Nachhaltigkeit muss von Dauer sein“

 

 

Neustadt in Holstein. Upcycling ist eine Form der Wiederverwendung von Stoffen. So können scheinbare Abfallprodukte nicht nur anderweitig verwendet werden, sondern sogar für eine stoffliche Aufwertung sorgen. Das dachte sich auch Birgit Auras, Inhaberin vom „design-studio auras“ in der Grabenstraße/Ecke Hochtorstraße. Bei einer Auftragsarbeit von den Stadtwerken Neustadt, die aus alten Bannern (bestehend aus hochwertiger LKW-Plane) Taschen und Liegestühl-Bezüge fertigen lassen wollten, kam ihr die Idee, daraus ein Upcycling-Projekt zu entwickeln.

 

 

„Dafür können Firmen oder Vereine ganz einfach Kontakt mit uns aufnehmen und uns ihre alten Materialien zur Verfügung stellen. Auf Wunsch fertigen wir daraus Laptop-Taschen, Umhängetaschen, Seesäcke oder beziehen damit verschiedene Sitzmöbel“, erklärt Birgit Auras im Gespräch mit dem reporter. Ihr zur Hand geht Raumausstatter-Meister Matthias Hohmann, der die Arbeiten nach Kundenwunsch anfertigt. Das Projekt von Birgit Auras wirft quasi keine Gewinne ab, lediglich die Materialkosten werden zum Selbstkostenpreis berechnet.

 

 

Folgende Unternehmen und Organisationen haben sich der Projektidee bislang angeschlossen und Produkte upcyceln lassen:

Stadtwerke Neustadt, Kinder- und Jugendnetzwerk (KJN), europäisches folklore festival, Hafenheimat und team Baucenter.

 

 

Am Samstag, dem 21. Mai ab 10 Uhr können sich alle Interessierten im „design-studio auras“ ausführlich über das Projekt informieren. „Viele Firmen nutzen die upgecycelten und damit aufgewerteten Produkte als Give-Aways für ihre Kundinnen und Kunden. Andere setzen zum Beispiel Sitzmöbel bei Firmenevents oder Kundenveranstaltungen ein. Das KJN generiert Spenden mit den neuen Produkten, mit denen wiederum Workshops finanziert werden.Vieles ist also möglich. Denn ganz egal, wofür man bei uns upcyceln lässt, man erfüllt so das Thema Nachhaltigkeit auf alle Fälle mit Leben“, ist sich Birgit Auras sicher. (ab)


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