Haffkrug. Der „Arbeitskreis 27. Januar Eutin“ begrüßte am Sonntag, dem 13. September 17 Mitglieder des Freundeskreises der KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Haffkrug-Neukoppel. Der Freundeskreis ist ein gemeinnütziger Verein, der die Arbeit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme begleitet.
Vom KZ Neuengamme schaffte die Lagerführung im April 1945 mehr als 6.000 Häftlinge unter grauenhaften Bedingungen auf die Schiffe Cap Arcona und Thielbek. Heute führt die KZ-Gedenkstätte zahlreiche Informationsveranstaltungen durch und befasst sich mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung dieser Tragödie.
Besonders wertvoll war bei diesem Treffen vor allen Dingen der Meinungsaustausch über die zukünftige Ausrichtung der Cap Acona Friedhöfe. Hier stellte der Arbeitskreis seine konzeptionellen Überlegungen zur Diskussion, Orte wie in Haffkrug inhaltlich zu Mahn- und Gedenkstätten für alle Generationen umzugestalten. An einer Fortsetzung dieses Meinungsaustausches ist im Rahmen eines Forums in Neuengamme gedacht. (red)