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Petra Remshardt

Gemeinschaftsschule wird 3. im Handball-Landesentscheid

Nico Frewert (Trainer), Aida Mittag, Henry Stobbe, Luis Schwoon, Thore Garms, Tom Mittag, Linus Munzel, Yannik Holtz (Co-Trainer) (hinten v. lks.); Jamie Birkner, Cheyenne Schmude, Jacob Guttau, Bennet Kern, Jeffrey Diederitz, Leif Schuck, Jannik Fuhrmann (vorne v. lks.).

Nico Frewert (Trainer), Aida Mittag, Henry Stobbe, Luis Schwoon, Thore Garms, Tom Mittag, Linus Munzel, Yannik Holtz (Co-Trainer) (hinten v. lks.); Jamie Birkner, Cheyenne Schmude, Jacob Guttau, Bennet Kern, Jeffrey Diederitz, Leif Schuck, Jannik Fuhrmann (vorne v. lks.).

Grömitz/Bad Bramstedt. Am vergangenen Donnerstag fand der Landesentscheid der Schulmeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“ im Handball der Jungen für die Jahrgänge 2005 bis 2008 in Bad Bramstedt statt. Teilnehmer waren als jeweilige Bezirkssieger, die Siegfried-Lenz-Schule aus Handewitt, das Wolfgang-Borchert-Gymnasium aus Halstenbek, der Gastgeber, die Jürgen-Fuhlendorf-Schule aus Bad Bramstedt sowie die Gemeinschaftsschule Grömitz. Letztgenannte haben sich erst letzte Woche im Bezirksentscheid in eigener Halle gegen die anderen Kreissieger, das Ernst-Barlach-Gymnasium aus Kiel und die Herderschule aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde durchgesetzt.
Im ersten Spiel traten die Hausherren gegen die Handewitter an und übernahmen nach deutlicher Führung mit einem am Ende doch knappen Ergebnis die Favoritenrolle. In Spiel Nummer zwei überrollten die Halstenbeker die Ostholsteiner trotz körperlicher Unterlegenheit schon im ersten Durchgang. Grömitz fand später ins Spiel, konnte den Rückstand jedoch nicht mehr aufholen. Im Anschluss katapultierten sich die Schüler aus der Hamburger Provinz mit einem weiteren Sieg über Handewitt als Erstes ins Finale. Dazu hatten im nächsten Spiel auch die Bramstedter die Gelegenheit gegen Grömitz, doch die Ostholsteiner machten es ihnen nicht leicht, im Gegenteil: schon im ersten Durchgang gelang den nun deutlich wacheren Grömitzern die erste Führung. Maßgeblich war hier sicher der Größenvorteil des Kreismitte, Thore Garms, der immer wieder durch direkte Freiwürfe gegen die wehrlose Abwehr zum Torerfolg kam. Eben dieser wurde jedoch zwei Minuten vor Spielende bei einer Zwei-Tore-Führung von einem Abwehrspieler übel im Gesicht erwischt und musste das Spielfeld verlassen. Diesen Verlust wussten die Ostholsteiner vor allem in der Abwehr nicht zu kompensieren, sodass sie sich am Ende mit einem Tor geschlagen geben mussten. Somit war das nächste Spiel das Finale, und so war es auch in der Halle zu spüren. Während man auf dem Spielfeld ein spannendes, emotionales Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Bramstedtern und den Halstenbekern sah, hörte man von den Rängen die Fans jubeln. Am Ende musste jedoch der Schiedsrichter, der konsequent, bestimmend aber auch sehr fair und korrekt pfiff, wüste Beleidigungen der Eltern der Heimmannschaft hinnehmen, da eine doppelte Zeitstrafe wegen Meckerns letztlich spielentscheidend war und folglich das Wolfgang-Borchert-Gymnasium als Landessieger feststand. Den Abschluss, das Spiel um Platz drei, konnte die Gemeinschaftsschule spielbestimmend für sich entscheiden und sicherte sich damit zur Urkunde einen neuen Handball sowie für jeden eine Bronzemedaille. (red)


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