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Petra Remshardt

Hot Spot Hoffnung

Um Zeichen der Hoffnung setzen, ruft Heike Rhein wieder zum Häkeln und Stricken auf.

Um Zeichen der Hoffnung setzen, ruft Heike Rhein wieder zum Häkeln und Stricken auf.

Neustadt in Holstein. Seit über einem Jahr dauert die Coronapandemie schon an und verlangt viel Geduld. Doch es gibt auch Hoffnung. Diesen Hoffnungsfunken brachte die Yarngang mit einem „Hotspot against Corona“ zum Ausdruck. Die Yarngang ist eine überregionale Gruppe strick- und häkelbegeisterter Menschen, die Installationen im öffentlichen Raum anbringen. Im Januar 2021 landete die Gruppe mit der Installation „Hotspot against Corona“ in Stuttgart sogar einen Weltrekrod. 2.863 Schmetterlinge wurden als visueller Hoffnungsschimmer in einen Baum gehängt. Heike Rhein entdeckte auch in Hannover solch einen „Schmetterlingsbaum“ und brachte einen Schmetterling mit nach Neustadt. In den vergangenen Jahren initiierte sie bereits die „Herzwiese“ zum Stadtjubiläum, den Blumenbogen und die Steinkette neben der Stadtkirche (der reporter berichtete). Nun ruft die Kulturschaffende zum Anfertigen von Schmetterlingen auf, um Zuversicht und Zusammenhalt weiter zu verbreiten. So soll auch in Neustadt an der Stadtkirche ein „Hot Spot Hoffnung“ entstehen.
Die Schmetterlinge können gehäkelt oder gestrickt oder auch aus Filz ausgeschnitten werden. Anleitungen gibt es im Außenbereich der Stadtkirche zum Mitnehmen. Damit später ein toller Gesamteindruck entsteht, sollen die Schmetterlinge in jeweils einer Farbabstufung gestaltet werden. Also zum Beispiel nur in Rot-Abstufungen, Orange, Gelb, Grün, Blau, Lila oder Ros-Aabstufungen. Die fertigen Exemplare können bis Mittwoch, dem 19. Mai abgegeben werden im Haupteingangsbereich vom eska-Kaufhaus, Kremper Str. 2 oder bei Wolle & Kunst, Waschgrabenstraße 1. (red)


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