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Petra Remshardt

Hot Spot Hoffnung

Neustadt in Holstein. Seit Kurzem sorgt der „Hot Spot Hoffnung“ für freudige Gesichter. Wer genau hinschaut kann sogar noch mehr entdecken. Ein zweiter Baum trägt den Schriftzug „Hoffnung“. Handarbeitsbegeisterte Menschen waren dem Aufruf gefolgt, Schmetterlinge zu häkeln, stricken oder zu basteln (der reporter berichtete). Etwa 600 Schmetterlinge hat Initiatorin Heike Rhein in den Bäumen und an der Kirchenmauer installiert.

Die Idee stammt von der sogenannten Yarngang, einer überregionalen Gruppe strick- und häkelbegeisterter Menschen, die Installationen im öffentlichen Raum anbringen. Sie ermunterten dazu, deutschlandweit „Hot Spots gegen Corona“ zu installieren. „Schmetterlinge flattern in allen Farben und Größen im Wind und symbolisieren die Veränderung, die Leichtigkeit und die Freiheit, die wir derzeit vermissen und die wir gerne zurückhaben wollen“, so die Yarngang. Heike Rhein möchte mit der farbenfrohen Installation „Hoffnung“ zum Ausdruck bringen.
„Obwohl wir uns nicht treffen konnten, um gemeinsam zu handarbeiten, haben sich viele Menschen an der Aktion beteiligt und damit Zuversicht und Zusammenhalt gezeigt.
Die Pandemie fordert immer noch viel Geduld, aber es gibt Hoffnung“, freut sich die Kulturschaffende. Der „Hot Spot Hoffnung“ ist voraussichtlich bis Mitte Juni an der Stadtkirche zu sehen. (red)


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