Neustadt. Coronabedingt verspätet erst im November konnte der Akkkordeon Club Neustadt mit seinem Akkordeon Orchester Ostseekrabben die Jahreshauptversammlung abhalten. Nach Grußworten der Stadt Neustadt von der 1. stellvertretenden Bürgervorsteherin Beatrix Spiegel stand der Rückblick auf das vergangene Jahr durch die 1. Vorsitzende Elisabeth Keinki auf der Tagesordnung. Corona hatte leider alle Auftritte des Orchesters verhindert, es konnte aber fleißig geübt werden. Erfreulich konnte Elisabeth Keinki feststellen, dass trotz des langen Lockdowns alle Spieler erhalten geblieben sind.
Lange gezögert haben die Verantwortlichen mit der Entscheidung über das beliebte Adventskonzert in diesem Jahr. Ein Verzicht war unter Berücksichtigung der aktuellen Inzidenzwerte unumgänglich - aber es wird im Frühjahr als großes Konzert „40 Jahre Ostseekrabben“ nachgeholt. Und bestimmt gibt es bald auch eine neue Musik-CD der Ostseekrabben.
Ulla Borchert konnte als Orchesterleiterin kurz über die verhinderten Aktivitäten berichten. Sie ist zuversichtlich, im kommenden Jahr wieder aktiv die musikalische Kultur in Ostholstein bereichern zu können. Kassenwart Henning Beck stellte die aktuellen Zahlen vor, die von wenigen Einnahmen und weiter laufenden Kosten geprägt sind. Der Akkordeon Club steht jedoch auf soliden finanziellen Beinen. Bei den Wahlen wurden Elisabeth Keinki als 1. Vorsitzende, Henning Beck als Kassenwart und Bianka Klüver als Jugendwartin in ihren Ämtern bestätigt.
Eine große Freude waren die Ehrungen langjähriger Mitglieder. Neben 10 Jahren Mitgliedschaft konnten drei Gründungsmitglieder ausgezeichnet werden, sie seit 40 Jahren dabei und immer noch aktiv sind: Ulla Borchert, vom ersten Tag an die Orchesterleiterin, Tanja Bednarzik, stellvertretende Vorsitzende und Regina Skopyrla. (red)