Manhagen. Was mit einer Handvoll Jugendlicher begann, hat sich heute, fünf Jahre nach Gründung, zu einer der mitgliederstärksten Jugendfeuerwehren im Kreis Ostholstein entwickelt. Das bestätigte der Kreisjugendwart Hartmut Junge den 5 Kameradinnen und 19 Kameraden der Jugendfeuerwehr Manhagen, die sich in der Festhalle der Gemeinde versammelt hatte, um im Rahmen ihrer Jugendversammlung auf das vergangene Jahr zurückzublicken.
Wichtig sei es, so Junge, Jugendfeuerwehr auch mit Leben zu erfüllen. Dieses werde in Manhagen vorbildlich umgesetzt. Den Beweis dafür lieferte der Jahresbericht, den Jugendgruppenleiterin Joana Befeld zu Beginn der Versammlung verlas.
23 Übungsabende absolvierten die 24 Jungen und Mädchen aus den Gemeinden Manhagen, Beschendorf, Kabelhorst und Lensahn. Hinzu kamen noch diverse Sonderübungsdienste, bei denen sich die Jungretter auf die Abnahme der Leistungsspange und der Jugendflamme vorbereiteten.
Den besonderen Höhepunkt des Jugendfeuerwehrjahres bildete diesmal eine Fahrt nach Berlin, auf die die Jugendlichen lange hin gefiebert hatten. Fünf Tage lang wurde die Bundeshauptstadt unsicher gemacht. Das Schokoladenmuseum, Check-Point Charlie, die Siegessäule, das Brandenburger Tor und der Filmpark Babelsberg waren nur einige Punkte, die das abwechslungsreiche Programm bereithielt.
Bei den anstehenden Wahlen zum Jugendausschuss wurde der bisherige Jugendgruppenführer Lars Lorenz Lange zum neuen Jugendgruppenleiter gewählt. Ihm zur Seite stehen die neuen Jugendgruppenführer Joel Befeld und Leif Erik May. Die Kassenführung liegt nun in den Händen von Finn Oke Warn. Neuer Schriftführer wurde Lukas Leja. (red)